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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine W., 26.05.2024

    Als Buch bewertet

    Lebens-Zufriedenheit
    Lorrie Hope versucht ihr Familienleben mit Mann und zwei Kindern mehr oder weniger gut mit ihrem Bürojob bei der Stadtverwaltung zu vereinbaren. Ihr großes Projekt »Green Cities« verspricht nicht nur mehr Grünflächen in der Stadt, sondern auch die Hoffnung auf eine Beförderung. Lorries Ex ist an der Finanzierung der Begrünung beteiligt, seine Frau indessen an Lorries bester Freundin Alex interessiert. Diese Vorzeichen machen eine Katastrophe fast unausweichlich. Und mittendrin: Lorrie und Alex, die über ihr Leben und ihre beruflichen Aussichten nachdenken.
    Das Cover verweist farbenfroh auf den erfrischenden Inhalt dieses Romans; eine Frau begießt bunte Blumen, die statt Haaren auf ihrem Kopf sprießen, denn: das Leben darf auch verrückt sein. Das Buch besteht aus sieben Teilen; jeweils alternierend erfahren wir Lorries und Alex´ Sicht auf deren Leben. Während Lorrie das Erlebte trotz aller Höhen und – viel mehr - Tiefen immer noch locker und humorvoll erzählt, nimmt Alex´ Part oft einen ernsteren Ton an. Die Sätze sind teils lang und verschachtelt, aber immer sehr aussagekräftig.
    Vieles in dieser Geschichte ist recht überspitzt dargestellt. Und doch, wenn man darüber nachdenkt, immer noch sehr realistisch. Trotz der Leichtigkeit werden nicht wenige Schattenseiten unserer Gesellschaft aufgedeckt. Es ist ein aufmunternder Roman, in dem man sich an manchen Stellen wiedererkennt, an anderen den Kopf schüttelt oder einfach nur sehr gut unterhalten wird. Die Protagonistin ist es leid vernünftig zu sein, dem Erfolg nachzujagen. Und sie bleibt positiv, trotz Rückschlägen im Beruf und den Spannungen mit ihrer Mutter, die ständig nur auf Lorries Übergewicht hinzuweisen scheint. Das Leben hat auch schöne Seiten – selbst wenn man zu scheitern glaubt.

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  • 5 Sterne

    Anne D., 15.05.2024

    Als Buch bewertet

    Tolle Charaktere

    Ich habe schon lange kein Buch mehr gelesen, das sich beim Lesen so echt und nah angefühlt hat wie dieses. Dafür gab es gleich mehrere Gründe. Zum Einen besteht das Buch aus tollen Charakteren, das sind Menschen wie sie jeder von uns aus dem Leben kennt und zum Anderen hat sich die Handlung einfach echt angefühlt.

    Im Mittelpunkt stehen die Freundinnen Lorrie und Alex. Lorrie arbeitet an einem Projekt namens »Green Cities«. Manchmal ist das Leben voller ungeahnter Möglichkeiten und durch einen Zufall konnte Lorrie über ihren Ex den Geldgeber dafür akquirieren. Inzwischen sind sowohl Lorrie als auch ihr Ex verheiratet. Als Alex dann ein Auge auf die Frau von Alex Ex wirft, wird es langsam turbulent und damit auch ausgesprochen unterhaltsam.

    Der Roman ist leichte Unterhaltung, die mich einige Male überrascht und auch zum Lachen gebracht hat. Allerdings ist das Vokabular an einigen Stellen nichts für empfindliche Ohren. Gutes Benehmen kann eben nicht jeder und solche Persönlichkeiten gibt es hier auch.

    Ich mochte das Buch aufgrund seiner Charaktere und der Leichtigkeit, die trotz wichtiger Themen mitschwingt.

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  • 4 Sterne

    Magnolia, 15.05.2024

    Als Buch bewertet

    Vom gepflegten Scheitern und mehr…

    „Scheitern ist nicht das Gegenteil von Erfolg, es ist ein Teil davon.“ Scheitern wir nicht alle? Immer wieder? Und machen weiter – irgendwie?

    Lorrie Hope ist guter Dinge. Familie, Job, Freunde – es scheint so, als ob sie alles im Griff hätte. Und nun steht ihre Beförderung an, ihr Projekt „Green Cities“, das für mehr Grün in der Stadt sorgen soll, ihr Baby sozusagen, wird an diesem Freitag vorgestellt. Es wird ein Tag, der verrückter nicht sein könnte und mittendrin ist Lorrie.

    „Das Gegenteil von Erfolg“ beginnt am Tag des gepflegten Scheiterns, in Rückblenden erfahren wir mehr von der jungen Lorrie, haben Einblick in ihre Familie und erfahren auch so einiges von ihrer langjährigen Freundin Alex. Ruben, ihr erster Freund, arbeitet mittlerweile als Anwalt für Glup, dem Sponsor von Green Cities. Soweit, so okay. Wären da nicht Glups anderweitige Machenschaften, welche die Klimaaktivisten auf den Plan rufen. Und nicht genug damit, auch Alex, Lorries beste Freundin, kennt Ruben und seine Ehefrau besser, als sie zugibt. Und - sie arbeitet an einem Dokumentarfilm, dem der Aufhänger fehlt. Also überredet sie Lorrie, den Abend über filmen zu dürfen und dieser Abend, diese Feier, gerät so ganz anders als vorgesehen.

    Lorrie ist ein liebenswerter, ein wenig verpeilter Charakter, je nach Situation. Sie stolpert gefühlt von einem Fettnäpfchen ins nächste, windet sich irgendwie wieder heraus (oder auch nicht), ist weitgehend beratungsresistent und doch möchte man sie in den Arm nehmen, sie in eine Richtung schubsen, in der sie sich ein wenig erholen, in der sie ganz tief durchatmen kann. Aber - muss man immer nett, soll man stets sympathisch sein, um vorwärts zu kommen? Die Moral von der Geschicht, das Ende des Buches, gibt dann schon Antwort auf diese Frage.

    Die Story lässt sich locker-leicht lesen, auch wenn so manche Passage etwas zu langatmig geraten ist. Anderes hingegen kommt ziemlich schräg, zu überdreht rüber. Ein Buch, das eher nachdenklich denn humorig stimmt, das mich aber schon auch zum Schmunzeln gebracht hat, das - mit einer leicht überreizten Protagonistin – unterhaltsame Lesestunden bietet.

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  • 4 Sterne

    Hoelzchen, 16.05.2024

    Als Buch bewertet

    „Das Gegenteil von Erfolg“ von Eleanor Elliott Thomas ist das Debüt der australischen Autorin. Im Mittelpunkt stehen Lorrie und Alex, Freundinnen seit über 20 Jahren. Der Roman ist eine Momentaufnahme ihrer Freundschaft mit einigen Rückblenden. Lorrie, Ende dreißig, verheiratet, Mutter zweier Kleinkinder und mit ihrem Körpergewicht kämpfend, hofft auf eine Beförderung in ihrem Job in der Stadtverwaltung. Sie hat ein großes Projekt mit Namen „Green Cities“ am Start. Ihre beste Freundin Alex führt ein komplett anderes Leben. Wechselnde Beziehungen zu Männern und Frauen, kinderlos, keine Gewichtsprobleme und als freiberufliche Dokumentarfilmerin interessiert sie sich auch für Lorries Projekt „Green City“. Der Tag der Tage ist gekommen und alles was schief gehen könnte, geht schief und ihre Freundschaft wird auf eine harte Probe gestellt.
    Der Roman spricht viele Themen an, die Frauen in der frühen Mitte ihres Lebens durchleben. So wie Mutterschaft und Berufstätigkeit unter einem Hut zu bringen und nie 100 % geben zu können, dieses Gefühl beschleicht auch Lorrie. Beziehungen zu Partner bzw. Partnerin und auch den Eltern gegenüber. So ein bisschen hatte ich den Eindruck, dass die Autorin auch unbedingt gesellschaftspolitische Bereiche ansprechen wollte und deshalb Klimaschutz und Umweltaktivisten erwähnt wurden. Da hätte ich mir ein bisschen mehr Tiefe gewünscht. Der Schreibstil gefällt mir gut, sehr erfrischend und stellenweise sehr humorvoll. Der Einstieg in die Geschichte gelingt schnell. Einige Alltagssituationen sind sehr authentisch dargestellt, andere hingegen völlig überzeichnet, was ich persönlich sehr schade finde, denn es nimmt dem Roman die Glaubwürdigkeit. Das auf 284 Seiten eigentlich nur ein Tag beschrieben wird, ist erstaunlich und mir auch erst in der Nachbetrachtung aufgefallen. Aber das ist schon sehr speziell und muss man mögen. Das farbenfrohe Cover ist ansprechend und schön, doch vermisse ich den Bezug zum Roman.
    Vollständig abgeholt hat mich „Das Gegenteil von Erfolg“ nicht und ich schwanke zwischen drei und vier Sternen Weiterempfehlung, doch aufgrund des Schreibstils, die Grundidee und des Unterhaltungswertes vergebe ich vier Sterne

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  • 4 Sterne

    Claudia H., 15.05.2024

    Als Buch bewertet

    Ich bin eine von euch

    Worum es geht:

    Wir begleiten die etwas angenehm durchgeknallte Lorrie, 39, verheiratet, Mutter von 2 kleinen Kindern, Hausfrau und in Vollzeit in der Stadtverwaltung arbeitend, an ihrem schlimmsten und verrücktesten Tag. Dabei begann dieser Tag so vielversprechend. Heute ist der Tag, an dem sie am Abend ihr großes Projekt für besseres Klima in der Stadt durch Begrünung von Dächern vorstellen wird. Außerdem hat sie sich auf den Posten der Teamleiterin beworben. Gleich hat sie auch schon einen Termin mit ihrer Chefin, um über ihre Bewerbung zu sprechen. Und dann ist da noch Alex, Lorries langjährige und beste Freundin. Alex ist Künstlerin und noch nicht wirklich in ihrem Leben angekommen. Früher hat sie mal Skulpturen gemacht, heute dreht sie Dokumentarfilme. Da Alex eine Doku über Klimaaktivisten machen möchte, muss sie unbedingt zu Lorries Veranstaltung, bekommt dann auch am Tag der Veranstaltung noch eine Einladung von Lorrie. Das war keine gute Idee.

    Zunächst muss ich sagen, dass mir das Cover richtig gut gefallen hat. Auch wenn hier das Thema Klimaschutz und Umweltaktivisten erwähnt werden, so geht es auf keinen Fall darum. Vielmehr wird die Geschichte von Lorrie und Alex erzählt. Die Story beginnt zwar am Morgen des Katastrophentages, aber anfangs werden sehr viele Rückblenden gemacht, um die beiden besser kennenzulernen und um die Situation, die sich an diesem Abend zuspitzen wird, besser zu verstehen. Die Zeitensprünge sind überhaupt kein Problem, man wird gut hinein und auch wieder zurückgeleitet. Manchmal wurden Dinge zu genau und ausführlich beschrieben, was ich dann doch etwas langweilig fand. Ich habe deshalb die eine oder andere Passage quer gelesen, was ich jetzt aber auch nicht schlimm fand. Ich habe häufiger mal geschmunzelt und zum Ende des Buches hin auch hin und wieder gelacht. Allerdings hatte ich schon erwartet, dass die Story viel lustiger sein würde. Die Übersetzung fand ich übrigens sehr gut. Da die Story zum Ende hin richtig gut geworden ist, gibt es von mir eine Kaufempfehlung und, allerdings gerade noch, 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Barbara H., 15.05.2024

    Als Buch bewertet

    Das Gegenteil von Erfolg ist der Debutroman von Eleanor Elliott Thomas.
    Lorrie Hope ist glücklich verheiratet und hat zwei kleine Kinder. Sie arbeitet bei der Stadtverwaltung und dort steht ihr großes Projekt „Green Cities“ kurz vor dem Start.
    Doch aufgrund einiger Umstände verkompliziert sich das Ganze und das große Chaos bricht aus. Am Tag der großen Einweihung trinkt Lorrie ein paar Gläser Wein zu viel und erfährt dann auch noch, dass ihre beste Freundin eine Affäre mit der Frau ihres Ex-Freundes hat.
    Eigentlich will Lorrie nur eine gute Mutter und Ehefrau sein und die Klimakrise beenden. Wird ihr das wohl gelingen?
    Das Gegenteil von Erfolg ist ein witziger, aber auch nachdenklicher Roman, über das Leben einer Mutter zwischen Familie und Beruf. Was möchte man eigentlich vom Leben und ist Karriere wirklich so wichtig? Das Buch ist gut geschrieben. Zwischendurch hätte ich Lorrie aber gerne ein bisschen mehr Selbstvertrauen gegeben, wenn sie mal wieder am Zweifeln ist. Vielleicht muss manchmal auch eine Katastrophe passieren, damit man weiß, was wirklich wichtig im Leben ist und wer zu einem hält.

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  • 4 Sterne

    Lucy V., 02.06.2024

    Als Buch bewertet

    "Das Gegenteil von Erfolg von Eleanor Elliott Thomas ist eine Geschichte, dessen Entwicklung ich nicht erwartet hätte, die mir aber trotzdem gefallen hat. Ich bin ehrlich gesagt davon ausgegangen, dass wir als Leser die Hauptfigur Lorrie auf eine wochenlange Selbsfindungsreise begleiten werden, in der sie herausfindet, was sie vom Leben wirklich erwartet und braucht, um glücklich zu sein.

    Und genau das passiert nicht. Aber das macht das Buch nicht im schlecht. Im Gegenteil. Der ganze Aufbau der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Vor allem der bissige und teils überspitzt Humor war wirklich gut, vor allem da es der Autorin gut gelungen ist, trotz der Witze auch ernste gesellschaftliche Themen mit einzubauen.

    Der Kontrast zwischen den Leben von Lorrie und Alex war wirklich interessant zu lesen, zu mal es kein "perfektes" Leben gibt und man das Leben wählen sollte, was einem selber als schönste vorkommt.

    Der Schreibstil war angenehm zu lesen und man sollte sich als Leser definitiv auf viele übertriebene und humorvolle Stellen einstellen.

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  • 3 Sterne

    Regina K., 15.05.2024

    Als Buch bewertet

    Lorrie hatte die Elternzeit nach der Geburt ihrer zweiten Tochter hinter sich und betreute bei der Stadtverwaltung ein sehr aufwendiges Projekt, in dem es um mehr Begrünung in der Stadt ging. Sie nutzt die Beziehung zu ihrem Exfreund Ruben, um etwas näher an den Initiator des Projekts zu kommen. Derweil trifft ihre Freundin Alex, Ruben und dessen Frau, was sich später als eine etwas heikle Situation entpuppen wird.

    Lorrie und Alex sind, schon seid ihrer Jugendzeit befreundet. Während Lorrie mit Mann und ihren zwei Töchtern glücklich ist, führt Alex, eine ruhelose Künstlerin, ein Leben mit wechselnden Partnern und engagiert sich für den Umweltschutz. Doch dann kommt der Tag, an dem Lorrie denkt ihrer Beförderung näherzukommen, doch der Tag verläuft dann anders, als erwartet, und das Chaos nimmt seinen Lauf.

    Ich muss gestehen, dass mich das Buch nicht richtig greifen konnte. Lorrie wurde mir immer mehr, etwas suspekter. Ihre Handlungen konnte ich teilweise nicht nachvollziehen und der angekündigte Humor erfasste mich nicht. Da geriet etwas zu viel außer Kontrolle, nach meinem Geschmack. Auch Alex sammelte nicht gerade Pluspunkte bei mir. Dennoch vermochte die Autorin gerade diese unterschiedlichen Charakterwesen anschaulich zu beschreiben. Auch die Nebenfiguren bekamen ihren Auftritt, in dem sie mehr oder weniger in Erscheinung treten konnten.

    Die Kapitel werden jeweils aus der Sicht von Alex oder Lorrie erzählt, so bekommt man auch Einblicke in frühere Zeiten, Ereignisse und Emotionen. Für mich ein Buch, bei dem man seine Erwartungen nicht zu hoch stellen sollte. Das Cover zieht zwar magisch an, aber ich hätte mir vom Inhalt etwas mehr Tiefe gewünscht. Dennoch fühlte ich mich an einigen Stellen gut unterhalten.

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  • 3 Sterne

    gabi e., 15.05.2024

    Als Buch bewertet

    Leider konnte mich das Buch nicht fesseln. Es war schon recht langatmig und ich habe mich beim Lesen etwas schwer getan.

    Lorrie, Angestellte bei der Stadtverwaltung, verheiratet, zwei Kinder, bewirbt sich um eine Beförderung als Teamleiterin. Lorrie schafft den Spagat zwischen den Herausforderungen ganz gut. Deshalb geht sie auch davon aus, dass ihre Beförderung reine Formsache ist. Ihre Vorgesetzte ist da ganz anderer Meinung und genau an dem Tag, als Lorrie ihr Projekt der Öffentlichkeit vorstellen will, teil die Chefin ihr mit, dass es mit der Beförderung nichts wird. Ein verhängnisvoller Tag nimmt seinen Verlauf. Leider trägt auch Alex, die Freundin von Lorrie zu dem Desaster bei.

    Das Buch ist nicht meines, allerdings denke ich, dass es Geschmackssache ist.

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