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Capitaine Roger Blanc ermittelt - 11 - Unheilvolles Lançon (Hörbuch (Download))

Ein Provence-Krimi mit Capitaine Roger Blanc
 
 
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Mai in der Provence. Das idyllisch am Étang de Berre gelegene Château Richelme ist ein exklusives, vielfach ausgezeichnetes provenzalisches Weingut – auch weil die Besitzer allerneuste Technik einsetzen. Als eine Kameradrohne zur Kontrolle über die Reben...
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Kommentare zu "Capitaine Roger Blanc ermittelt - 11 - Unheilvolles Lançon"
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  • 5 Sterne

    sommerlese, 30.05.2024

    Als Buch bewertet

    Spannender und vielschichtiger Provence-Krimi!
    Im Dumont Verlag erscheint mit "Unheilvolles Lançon" der 11. Teil der Krimi-Reihe von Autor Cay Rademacher.

    Das vielfach ausgezeichnete Weingut Château Richelme liegt in der Garrigue am Étang de Berre. Die Winzer wenden neueste Technik an und überwachen die Reben mit einer Kameradrohne, die Aufnahmen einer leblos wirkenden Frau auf einem Felsen macht. Daraufhin alamiert die Winzerin Capitaine Roger Blanc, aber bei seinem Eintreffen ist die Unbekannte spurlos verschwunden. Es gibt keine Vermisstenmeldung und Blanc und seine Kollegen haben keine brauchbaren Indizien. Doch die Umstände auf Château Richelme wecken Blancs Misstrauen. Der Winzer liegt im Sterben, seine Frau will das Schloss an einen zwielichtigen Makler verkaufen, der Sohn möchte es lieber behalten und ein alter Freund und zwei Mitarbeiter haben auch ihre Geheimnisse. Hier geht jemand über Leichen.

    Dieser Krimi lässt sich eigenständig lesen und das wunderbar flüssig und dank der vielschichtigen Personen und schönen Schauplätze auf interessante Weise.

    Der Winzer Francis Merlin hat mit seinen Weinen mehrere Preise eingeheimst, er hat einfach ein Händchen für die Önologie und weiß, wie man Schäden von den Reben abwehrt und setzt zur Überwachung Drohnen ein. Doch nun ist er krank, todkrank und liegt im Krankenhaus. Im Nachbarzimmer liegt sein alter Bekannter, ebenfalls an Krebs erkrankt. Und es gibt eine Verbindung mit der Frau auf dem Felsen.

    Blanc und seine Kollegen Marius und Fabienne sind ein eingespieltes Team. Bei ihren Ermittlungen kommen sie nach anfänglicher Ratlosigkeit immer mehr verbindenden Spuren auf die Schliche und trotzdem bleibt das Potential an Verdächtigen bis zum Schluss undurchschaubar. Cay Rademacher sorgt mit einigen geschickt gesetzten Wendungen für eine überaus spannende Story und lässt seine Ermittler verschiedene Motivansätze durchdenken, die auch mich interessiert miträtseln ließen. Ich hatte mich schliesslich auf einen Täter eingeschossen und wurde dennoch mit bestimmten Fakten in der schlüssigen Auflösung überrascht. So mag ich Krimis!

    Gespannt bin ich dem eingängigen und informativen Schreibstil von Cay Rademacher gefolgt. Er lässt wunderschöne Landschaftsbeschreibungen in die Handlung einfließen und bringt auch informatives Wissen zur Arbeit und den wettermäßigen Risiken eines Weingutes ein. Bei dieser Lektüre sind die Tat und die Absichten lange Zeit sehr undurchsichtig und man kann selbst Vermutungen anstellen. Mit diesen offenen Fragen wird mal als Leserin etwas hingehalten, doch das erhöht in großem Maße auch die Spannung.

    Dieser Provence-Krimi hat mich bestens unterhalten und ist eine ausgezeichnete Krimi-Lektüre mit spannenden Einblicken in verschieden Tätermotive!

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  • 5 Sterne

    AnnaMagareta, 23.05.2024

    Als Buch bewertet

    Ein spannender und atmosphärischer Krimi in landschaftlich schönster Lage

    „Unheilvolles Lançon“ ist der elfte Fall mit dem Protagonisten Capitaine Roger Blanc, in dem der in der Kleinstadt Salon-de-Provence lebende Autor Cay Rademacher seine Leser in die Provence entführt. Kenntnisse aus den vorherigen Bänden sind zum Verständnis dieses Buches nicht notwendig.

    Capitaine Blanc wird gemeinsam mit Sous-Lieutnant Fabienne Soulliard zu einem provenzalisches Weingut gerufen. Die Winzerin Alice Merlin hat auf der Kameraaufnahme einer Drohne, die eigentlich zur Überwachung und Schädlingsbekämpfung des Weinguts eingesetzt wird, eine Leiche gesehen. Als Blanc und Fabienne eintreffen, ist die Leiche verschwunden und es gibt keine Spur. Vermisst wird auch niemand. Dennoch will Blanc die Sache nicht auf sich beruhen lassen und beginnt inoffiziell zu ermitteln, da offiziell die Schiene, kein Toter, kein Verbrechen, keine Ermittlungen, kein Skandal gefahren wird. Zunächst erscheint alles ausgesprochen mysteriös und aber die Zustände innerhalb der Winzerfamilie werfen Fragezeichen auf.

    Der Schreibstil von Cay Rademacher ist wie gewohnt angenehm flüssig und lässt sich mühelos lesen.
    Die Überschriften sind gelungen gewählt und machen neugierig auf das was kommt.

    Mit dem Cover hatte ich das Weingut direkt vor Augen. Hier macht es allerdings noch einen sehr idyllischen Eindruck. Der Handlungsort, die Provence mit ihren atmosphärischen Ecken und stimmungsvollen Landschaftsbeschreibungen, ist für die Ereignisse perfekt gewählt. Man merkt, dass der Autor weiß wovon er spricht und er versteht es mit Worten lebendige Bilder zu malen.

    Auch wenn das Weingut Château Richelme fiktiv ist, gibt es wesentliche Details, die keineswegs der Fantasie des Autors entsprungen sind. So gibt es die Drohnen zur Schädlingsbekämpfung sowie die Folgen des Klimawandels für den Weinanbau tatsächlich.

    Mir hat dieser Band wieder sehr gut gefallen, da ich die Mischung aus provenzalischer Atmosphäre mit Urlaubsfeeling und Spannung einfach mag. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall mit Capitaine Roger Blanc.

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  • 5 Sterne

    Lese-Abenteurerin, 27.05.2024

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung
    Dem Autor Cay Rademacher ist mit „Unheilvolles Lançon“ ein spannender, vielschichtiger Krimi gepaart mit einer großen Portion Lokalkolorit der Provence wunderbar gelungen.

    Obwohl ich die Vorgängerkrimis des Autors nur zum Teil kannte, fand ich mich in der Geschichte sofort gut zurecht. Ein am Buchende eingefügtes Personenglossar erleichterte es zusätzlich, den Überblick über die Mitwirkenden zu behalten. Capitaine Roger Blanc und sein Team wurden sehr detailreich und sympathisch dargestellt und so zog der Plot vor meinem inneren Auge wie ein gut gemachter Film vorbei. Dem Autor gelang eine gute Balance zwischen dem Privatleben der Ermittler und ihrer Rolle als Mordermittlungsteam. Auch die anderen ProtagonistInnen erfuhren im Laufe des Buches eine immer deutlichere Ausgestaltung und wurden damit zu sehr greifbaren und authentischen Personen, bei denen ich das Gefühl hatte, mit ihren Emotionen mitleben zu können.

    Die Schilderung der Umgebung und insbesondere des Weingutes, auf dem sich ein Großteil der Geschichte abspielte, empfand ich als sehr ansprechend und das provenzalische Lokalkolorit konnte in diesem Werk zusätzlich zur spannenden Handlung punkten. Hilfreich war auch der Lageplan in der Buchklappe, der mich die einzelnen Lokalitäten leichter verorten ließ.

    Mehrere Verdächtige mit sehr unterschiedlichen Motiven machten den Krimi zu einem echten Pageturner und ich habe das Buch regelrecht verschlungen. „Das eine Kapitel geht sich schon noch aus“, sagte ich mir des Öfteren und überzog damit meine eingeplante Lesezeit bei Weitem.

    Das Buchcover fand ich aufgrund der Farbgebung und der Wahl des Motives sehr stimmungsvoll und der erhöhte Druck des Titels machte das Werk auch zu einem haptischen Erlebnis, was ich an gedruckten Büchern sehr schätze.

    Mein Fazit
    Wer auf der Suche nach einem spannenden, geschickt eingefädelten Kriminalroman mit einem sympathischen Ermittlerteam und viel provenzalischem Lokalkolorit ist, dem sei „Unheilvolles Lançon“ bestens empfohlen. Ein Krimilesevergnügen der Extraklasse!

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