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Ungeheuer lieb (Band 1)

Band 1 der monstermäßig lustigen vierfarbigen Kinderbuch-Reihe ab 8 Jahren von Sonja Kaiblinger
 
 
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Als Wissenschaftsnerd Ludwig mal wieder dank Klassenfiesling Egon in einer Mülltonne feststeckt, merkt er, dass er dieses Mal nicht allein ist - da ist noch etwas! Und dieses Etwas ist nicht nur haarig und hässlich, es hat auch Glubschaugen, ein Bäuchlein...
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Kommentare zu "Ungeheuer lieb (Band 1)"
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  • 4 Sterne

    Glüxklaus, 07.05.2024

    Ein ungeheuer anhängliches Monster und viele Turbulenzen - schräge, witzige Geschichte mit ausbaufähigem Ende

    Dass der zehnjährige Ludwig sich gelegentlich in der Mülltonne wiederfindet, ist leider nichts Ungewöhnliches. Für den fiesen Klassenbösewicht Egon gehört es nämlich dazu, Ludwig zu schikanieren und ihn hin und wieder in den Müll zu stecken. Doch diesmal endet Ludwigs unfreiwilliger Ausflug völlig überraschend. Ludwig entdeckt in der Mülltonne einen Leidensgenossen. Und der ist wuschelig, lila, ziemlich gefräßig, sieht merkwürdig drollig aus und erweist sich als ungeheuer anhänglich. So verfolgt das Wesen Ludwig von nun an auf Schritt und Tritt. Ludwig will seinen neuen Begleiter zunächst schnell wieder loswerden, verursacht dieser doch allerhand Chaos. Doch dann siegt Ludwigs Forscherdrang und er möchte untersuchen, woher das Wesen eigentlich stammt und wie es sich sonst so verhält. In seiner kleinen Schwester Carla findet er eine Verbündete Ob die Geschwister bald mehr wissen?

    Die Geschichte wird aus Ludwigs Sicht in Ich-Form erzählt, sie ist direkt, erfrischend, kindgemäß und mit viel Humor formuliert. Die witzige Ausdrucksweise passt zum aufgeweckten, cleveren Ludwig, wirkt authentisch. Dass Ludwig teilweise in sein Diktiergerät spricht und seine Sprachaufnahmen eins zu eins abgedruckt werden, gestaltet die Sprache zusätzlich lebendig und abwechslungsreich. Die bunten, comicartigen Illustrationen zur Geschichte sehen lustig aus und zeigen klar die Gefühle der dargestellten Figuren. Dass sich einige der Abbildungen wiederholen und sie nicht an allen Stellen optimal zum Inhalt passen, ist ein kleiner Wermutstropfen. Insgesamt ist die Seitengestaltung recht ausgewogen und aufgelockert. Dank der vielen kleinen, motivierenden Bilder fühlen sich Kinder von der Textmenge sicher nicht überfordert. Die Schrift ist zudem etwas größer gedruckt, der Zeilenabstand ein wenig weiter. Im Anhang gibt es als Extra noch Mitmachseiten, ein Rezept für ein eigenes Schleimmonster. Das Buch richtet sich an Kinder ab acht Jahren.

    Ludwig ist ein Nerd und weiß es auch. Er ist schlau, wissbegierig und auf dem besten Weg ein echter Wissenschaftler zu werden. Schon zweimal hat er den jährlichen Biowettbewerb gewinnen können. Seine große Stärke ist, dass er sich auch von Fieslingen wie Egon nicht aus dem Konzept bringen lässt. Ludwig wird von seiner unerschrockenen, coolen Schwester Carla unterstützt, die ihn immer wieder überrascht.
    Ludwigs größte Sorge gilt seinem neuen Kumpel, dem lila Ungeheuer, das recht unberechenbar immer wieder Katastrophen aller Art provoziert. Aber irgendwie ist es doch auch ziemlich faszinierend, ganz schön niedlich und ein mehr als interessantes Forschungsobjekt, kann es doch sogar ein paar einzelne Worte sprechen.
    Dass Fiesling Egon Ludwig nicht nur permanent drangsaliert, sondern nun auch zum ernstzunehmenden Konkurrenten beim Biologiewettbewerb avanciert, bereitet Ludwig Kopfzerbrechen. Gar nicht so einfach, sich auf einen Wettbewerb zu konzentrieren, wenn man nebenher noch ein Ungeheuer außer Rand und Band unter Kontrolle halten muss. Definitiv eine lila-bunte, abwechslungsreiche Figurenkonstellation, die hier für Aufregung sorgt!

    Ludwig hat eine ziemliche Monsteraufgabe, wenn es darum geht, das Ungeheuer vor anderen zu verstecken und zu beschützen. Ein sehr turbulentes, fantasievolles Abenteuer erleben er und seine Schwester Karla dabei. Es kommt immer wieder zu echt schrägen, urkomischen Szenen, die die Geschwister herrlich pragmatisch meistern. Dass ihre Geschwisterbeziehung dabei gestärkt wird, sie erkennen, dass sie sich aufeinander verlassen können, gefällt mir sehr gut. Das Ende empfinde ich allerdings als zu plötzlich. Es mündet in einem ziemlich gemeinen Cliffhanger. Das Buch ist in sich nicht abgeschlossen und auf Fortsetzung ausgelegt, manche wichtige Fragen bleiben daher unbeantwortet. Der Handlungsstrang rund um Ludwigs Wettbewerbsbeitrag hat mich leider nicht ganz überzeugt. Er wirkt recht unausgegoren, auch hier hier geht mir alles viel zu schnell. Trotz der kleinen Mängel aber dennoch ein originelles, buntes, witzig überdrehtes, einfallsreiches Buch für alle, die gerne fantasievolle Geschichten zum Lachen mit individuellen Figuren mögen.

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  • 4 Sterne

    Isabelle B., 03.05.2024

    "Ungeheuer lieb" von Sonja Kaiblinger, ist der monstermässige Auftakt eines lila farbigen Monsters der bei Ludwig einzieht.

    Wieder einmal wurde Wissenschaftsnerd Ludwig von Klassenfiesling Egon in die Mülltonne gesteckt. Doch diesmal ist er nicht allein. Neben ihm sitzt ein haarig und hässliches Wesen mit grossen Glubschaugen, einem Bäuchlein und spitzen Schneidezähnen. Außerdem hegt es eine Vorliebe für benutzte Socken und frisst kurzerhand sogar die komplette Mülltonne auf. Ludwigs Entdeckergeist ist geweckt. Doch das lila Kerlchen erweist sich als sehr anhänglich. Wie wird man es bloß wieder los.

    Sonja Kaiblinger nimmt ihre Leser mit, in ein monstermässiges Abenteuer. Gleich zu Beginn werden auf den ersten Seiten die wichtigsten Figuren der Geschichte, kurz mit ihren Eigen und Besonderheiten vorgestellt. Persönlich mag ich das besonders gerne, denn so kann man sie sich direkt gut vorstellen aber auch nach belieben immer mal wieder nachschlagen. Die Handlung baut sich unterhaltsam auf ist mit kleinen Spannungsmomenten durchzogen aber auch teilweise ganz schön abgedreht. Für mein empfinden waren einigen Stelle zu überspitzt ausgearbeitet und münden in ein leider auch zu offen gehaltenes Ende. Natürlich soll ein Cliffhanger eine gewisse Spannung für den zweiten Band aufbringen, aber für ein Kinderbuch diesen Umfangs fand ich die fülle an offenen Fragen dann doch etwas unangebracht.

    Der Schreibstil liest sich hingegen sehr fliessend ist aber dennoch eher für geübte Leser geeignet.

    Sehr lustig und gefallen haben uns ausserdem die vielen Illustrationen und kurzen Comics im Abenteuer. Diese sind sehr ulkig durch die grossen Kulleraugen gezeichnet und beleben das Abenteuer auf eine sehr spassige Art. Auch die Kapitel haben eine lesefreundliche Länge sind mit vereinzelten hervorgehobenen Wörtern und passenden Überschriften versehen.

    Obwohl ich mich nicht ganz mit der Geschichte und dem Verlauf der Handlung anfreunden konnte, da er mir teilweise einfach zu überspitzt dargestellt wurde, hatten meine Kinder um einiges mehr Spass mit dem lila farbigen Monster. Insgesamt ein lustiges Monsterabenteuer das uns trotz allem gut gefallen und vor allem unterhalten hat.

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