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  • 4 Sterne

    8 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hornita, 03.05.2024

    Als Buch bewertet

    Spannend, aber ein bisschen unübersichtlich;
    Mir scheint dieses Buch mit der Kriminalkommissarin Rita Voss nicht Teil einer Reihe zu sein, sondern ein eigenständiger Roman. Der Schreibstil ist sehr angenehm und das Buch ist sehr spannend. Das Motiv hinter der Handlung fand ich sehr interessant und es entwickelt sich erst sehr langsam mit den verschiedenen Perspektiven und hat einige Überraschungen zu bieten. Obwohl es so spannend ist, wurde das Buch für mich ab der Mitte etwas unübersichtlich und ich hatte Probleme, die Personen alle auseinander zu halten. Es waren vielleicht ein paar zu viel mögliche Fälle und Figuren. Die Charaktere fand ich extrem gut gezeichnet, sehr nachvollziehbar und glaubhaft. Ritas Gedanken über die einzelnen Fälle und Personen sowie ihre Gespräche mit ihrem neuen Chef werden irgendwann sehr kleinteilig und waren mir dann auch einen Tick zu viel. Am Ende wird die Handlung plausibel aufgelöst und ich empfand das Ergebnis als befriedigend, aber ich hätte in manchen Handlungssträngen eine ausführlichere Lösung erwartet, auch wenn in groben Zügen das Ergebnis klar war.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis_buecherkiste, 15.05.2024

    Als Buch bewertet

    Fred Keller erscheint Anfang Juli auf der Polizeiwache und meldet seine Frau als vermisst, nachdem sein Schwager ihm vorgeworfen hat, Kirsten getötet zu haben. Auf Nachfrage stellt sich heraus, dass Kirsten bereits seit über einer Woche nicht mehr gesehen wurde, auch von dem dreizehnjährigen Stiefsohn von Keller fehlt jede Spur. Kriminalhauptkommissarin Rita Voss befürchtet ein Verbrechen, ihr neuer Chef beim KK11 indessen geht von einer Privatangelegenheit aus. Beide wissen zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass zum Zeitpunkt des Verschwindens von Kirsten eine weitere Frau verschwunden ist.

    Der Prolog ließ bereits nichts Gutes erkennen, allerdings war lange nicht klar, wie dieser mit der folgenden Geschichte zusammenhängt. Erst zum Ende hin kristallisierte sich heraus, wie dieses Ereignis ins Gesamtbild passt. Die laufenden Ermittlungen wurden durch Erzählungen einer unbekannten Person unterbrochen, deren Ausführungen zwar erschütternd und emotional waren, allerdings sah ich keinen Zusammenhang zu dem vorliegenden Fall, bis die einzelnen Erzählstränge irgendwann ineinander griffen und mich sprachlos gemacht haben, weil erst da für mich klar wurde, um was es eigentlich geht. Was für eine aufwühlende und spannende Story das war! Obwohl fast überwiegend unblutig, war mein Kopfkino unerbittlich und zeigte mir Szenen, die ungeheuerlich waren. Umso erstaunter war ich, als es zum Ende hin eine Enthüllung gab, die mich an meinem Geisteszustand zweifeln ließ. Wie perfide ich hinters Licht geführt wurde, das war schon ziemlich krass! Mein Verdacht hatte sich nicht bestätigt, dann gab es eine weitere Wendung und die Auflösung hat mich vollends überrascht, denn es war doch vieles anders als gedacht. Großartige Unterhaltung, so liebe ich das!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hoonili, 05.05.2024

    Als Buch bewertet

    Rita Voss hat einen ganz besonderen Fall zu lösen. Fred Keller vermisst seine Frau, er behauptet sie sei weggelaufen. Doch er wird von seinem Schwager verdächtigt, sie getötet zu haben. Aber es gab schon mal vor ein paar Monaten den Fall, dass Kirsten drei Tage nicht da war. Ob da ein anderer Mann dahinter steckt?
    Für die Polizei ist der Fall ein Rätsel, denn auch Fred Kellers Steifsohn ist verschwunden. Es ist alles sehr rätselhaft und de Spannung packt den Leser ab der ersten Seite.
    Die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Es gibt immer wieder Wendungen. Hier muss man mitdenken und miträtseln. Die Autorin hat es geschafft, mich mit ihrer absolut spannenden Schreibweise in den Bann zu ziehen. Ich konnte mir alles gut vorstellen und mich in die Charaktere einfühlen. Das Cover finde ich gut gewählt, es drückt Spannung aus. Ein Buch, was mich sehr mitgerissen hat!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isis55, 06.05.2024

    Als eBook bewertet

    „Die Verlierer“ ist anders, als man von einem Krimi erwarten würde. Kommissarin Rita Voss stößt bei ihren Ermittlungen auf eine Reihe vermisster Frauen, die alle, bis auf eine, nach einer gewissen Zeit wieder auftauchen. Keine der Frauen erstattet Anzeige. Alle Frauen haben Kinder, sind entweder alleinerziehend oder in neuen Beziehungen. Alle haben vor ihrem Verschwinden den Vätern das Umgangsrecht zu ihren Kindern verweigert. Und dann ist da noch Carlis Geschichte, die in der Ich-Form erzählt wird und mich wirklich sehr berührt hat.

    Der Roman ist spannend aufgebaut. Lange ist nicht klar, um was es geht, welche Ziele ein möglicher Entführer haben könnte. Wer ist eigentlich Täter und wer Opfer? Die Protagonisten sind sehr detailliert und glaubwürdig dargestellt, so dass es leicht fällt, sich in einzelne Personen und die Handlung hinein zu versetzen. Bis zum Schluss gibt es überraschende Wendungen und Erkenntnisse. Das Buch bietet nicht nur ausgezeichnete Unterhaltung, sondern regt auch zum Nachdenken an.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Winterzauber, 11.05.2024

    Als Buch bewertet

    Fred Keller meldet seine Frau Kirsten als vermisst, sie sei ihm während eines Campingurlaubs weggelaufen. Merkwürdig ist allerdings, dass er fast 10 Tage braucht, um sich bei der Polizei zu melden. Für Kommissarin Rita Voss mehr als verdächtig. Für Ritas Chef kein Grund zu Besorgnis. Kirstens Bruder allerdings vermutet ein Verbrechen, da nun auch der 13jährige Sohn von Kirsten verschwunden ist.


    Ich hatte Probleme in die Story reinzukommen, da alles sehr verworren und undurchsichtig schien. Es gibt mehrere Handlungsstränge, die sich erst ganz zum Schluss auflösen. Es ist nicht immer klar, ob ein Verbrechen vorliegt, auf jeden Fall enthält die Geschichte einige Familiendramen.


    Rita Voss beißt sich fest und findet noch andere Vermisstenfälle, die ähnlich gelagert sind und hat keine Scheu sich mit ihrem Vorgesetzten anzulegen, wenn sie anderer Meinung ist und das ist sie häufig. Leider gibt es kein Team bei der Polizei, alle ermitteln für sich bzw. gegen einander, was die etwas schade ist.


    Das Ende ist dann doch eine Überraschung und viel mehr kann ich auch nicht zu der Story sagen, ohne zu spoilern.


    Mal eine etwas andere Krimi-Drama-Unterhaltung, allerdings etwas verworren, schwierig zu sagen, ob ich das Buch guten Gewissens empfehlen kann.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin K., 06.05.2024

    Als Buch bewertet

    Ich war etwas enttäuscht von dem neuem Buch " Die Verlierer " von Petra Hammesfahr. Ich bin ein großer Fan von ihr. Ich mag die Bücher von der Autorin sehr. Spannend. Aber dieser Krimi war langatmig. Es zog sich alles so hin. Ich habe das Buch zwar zuende gelesen und werde es noch einmal lesen. Manchmal braucht es eine andere Zeit zum Lesen. Es war mein Wunschbuch gewesen und ich war ganz neugierig.

    Die Thematik im Buch ist nicht neu. Auch gut angedacht, aber nicht so gut umgesetzt meiner Meinung nach. Mütter auf den rechten Weg zu bringen, damit die Kinder auch ihre Väter sehen können, wenn sie getrennt sind. Trifft ja auf beiden Seiten zu. Aber hier waren die Leute alle querbeet.
    Die Ermittler haben nicht wirklich als Team zusammen ermittelt. Aber das kennt man auch aus der Realität.
    Das Ende war dann fast vorher zusehen.

    Von mir gibt es dieses Mal keine Weiterempfehlung. Und ja, ich freue mich trotzdem auf ein neues Buch der Autorin. Vielleicht liest sich dies dann wieder besser und nimmt mich wieder mehr mit.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arambol, 11.05.2024

    Als Buch bewertet

    Herausfordernd ausschweifend

    "Und obwohl es nichts an der aktuellen Sachlage änderte, war es eine Überlegung wert."

    Ziemlich viele handelnde Personen, mehrere Handlungsstränge und damit stetig wechselnde Schauplätze, dazu Rückblenden in die Vergangenheit: der Thriller "Die Verlierer" von Petra Hammesfahr hat mich von Anfang an stark gefordert.

    Leider konnte mich die Darstellung der meisten Protagonisten und eben auch die von Rita Voss zu keiner Zeit wirklich überzeugen. Einzig mit Carli gelang mir zwischenzeitlich so etwas wie eine minimale Identifikation.

    Den von der Autorin gewählten Schreibstil empfand ich zeitweilig nur anstrengend. Die Dialoge wirkten auf mich sehr gestellt; ein zügiges Lesen fiel mir schwer. Zu enervierend lange dauerte es dann auch, bis endlich die verschiedenen Handlungsstränge zusammenfinden und man dann die Zusammenhänge und die Motive erkennt.

    Der Thriller, oder besser: die erzählte Geschichte hat durchaus Tiefe, verschenkt aber einen Großteil seines Potentials in den vielen Schauplätzen und den zu endlosen und redundanten Ermittlungsansätzen, die die Erzählung kaum vorankommen und extrem unübersichtlich erscheinen lassen.

    Etwas mehr Tempo wäre durchaus wünschenswert gewesen; der angelegte Spannungsbogen ist äußerst flach.
    Die auf dem Buchcover angekündigte "Psycho Spannung" konnte ich leider nirgendwo ausmachen.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KristallKind, 11.05.2024

    Als Buch bewertet

    Kommissarin Rita Voss wird auf einen undurchsichtigen Fall angesetzt. Fred Keller wird beschuldigt, seine Frau umgebracht zu haben. Er selbst erklärt, dass diese ihm während des gemeinsamen Urlaubs weggelaufen ist, was sie vor Monaten schon einmal getan hat. Auch sein Stiefsohn Till taucht plötzlich nicht mehr auf, und niemand weiß, wo er sich aufhält. Versteckt sich dahinter eine Entführung mit Lösegelderpressung? Doch Rita Voss vermutet mehr dahinter, vielleicht sogar Mord. Als plötzlich eine weitere Frau nach dem gleichen Muster verschwindet, gibt dem Fall nun eine ganz andere Dimension.

    Für diesen Thriller hatte ich mich nach einer Leseprobe entschieden, die mir aufgrund des Auftretens der Kommissarin Rita Voss und dem natürlichen Schreibstil der Autorin sehr gut gefiel. Zudem kannte ich bis dahin noch kein Werk aus der Feder von Petra Hammesfahr, habe seitens ihrer Bücher allerdings schon viele begeisterte Stimmen aus der Leserwelt wahrgenommen. Mit „Die Verlierer“ konnte ich mir nun ein eigenes Bild machen.

    Rückblickend hatte ich allerdings nur wenig Spaß an der Lektüre, nach Psycho-Spannung, wie auf dem Cover angepriesen, suchte ich bis zum Schluss vergeblich. Ich würde diese Geschichte eher als Kriminalroman deklarieren, denn mir raubte nicht eine Szene wirklich den Atem oder spannte mich auf die Folter. Ganz im Gegenteil, je näher ich dem Ende des Buches kam, desto gelangweilter war ich vom Geschehen, und selbst die eine wirklich überraschende Wende im Zuge der Auflösung, konnte mir nur ein müdes Augenrollen entlocken.

    Mit der Zeit empfand ich die Erzählweise monoton und ausschweifend, wobei die Figuren für mich auf Distanz blieben. Ich fühlte mich auch nicht von den Entwicklungen und Erlebnissen der Charaktere mitgenommen, betrachtete alles nur von Außen und wunderte mich zudem, dass mir Rita Voss lediglich als Nebenfigur erschien, deren Präsenz mir kaum in Erinnerung blieb. Die Geschichte erzählte sich daher, meiner Meinung nach, mehr oder weniger von selbst, während die Ermittlungsarbeit des Teams auf mich eher lose und oberflächlich wirkte. Schlussendlich fesselte mich dieser Fall überhaupt nicht, lediglich die Neugier hielt mich bis zuletzt bei der Stange.

    Allerdings gefiel mir die Perspektive und die Idee, aus der das Verbrechen geschah. Der Hinweis, dass vermeintliche Opfer vielleicht auch Täter sein könnten, fand ich erfrischend. Jedoch hat mir die Umsetzung insgesamt einfach nicht zugesagt.

    Somit konnte mich „Die Verlierer“ als Psycho-Thriller leider überhaupt nicht erreichen und meine Erwartungen diesbezüglich nicht erfüllen. Dies war für mich kein eindrückliches Buch, sondern eine eher langatmige Geschichte, ohne ausreichende Ermittlungsarbeit der Kommissare, fehlendem Nervenkitzel und einer, zwar überraschenden, aber auch unspektakulären Auflösung, die mich unzufrieden zurückließ.

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  • 5 Sterne

    hennie, 24.05.2024

    Als Buch bewertet

    Der Mediator
    Petra Hammesfahr gehört seit vielen Jahren zu meinen Lieblingsautorinnen. Das letzte Buch von ihr – STILLE BEFREIUNG – las ich vor zwei Jahren. Dieses ging mir sehr unter die Haut. Das war hier auch so. Es wurde an einigen Stellen ziemlich emotional. Die wenigen Seiten der Leseprobe machten mich sehr neugierig darauf, wie die Dinge und die Personen miteinander korrespondieren. Der Ausgangspunkt der Story ist ziemlich verworren. Da gibt es verschwundene Frauen, ebenso ein 13 jähriger Junge, ein Ehemann, der seine Frau erst nach Tagen als vermisst meldet. Die Polizei sieht erst einmal keinen Handlungsbedarf, während die Ermittlerin Rita Voss sogar einen Doppelmord vermutet...

    Die Verlierer ist ein Buch, dass mit Psycho und Spannung angekündigt wird. Es ist beides vorhanden, aber nicht in dem Maße wie ich das erwartet hatte. Die Story entwickelt sich eher ruhig mit einer gut durchdachten Handlung. Die Aktivitäten umfassen einen Zeitraum von wenigen Tagen, d.h. vom 5. Juli bis 21. Juli.

    Carli, die Polizistin Rita Voss und Daniela sind die wichtigsten Personen, welche die Kapitelüberschriften bestimmen und von denen abwechselnd zu lesen ist. Aus hauptsächlich zwei Perspektiven entwickelt sich das Geschehen. Carli war dabei die interessanteste Figur für mich. Er tat mir leid, wie sich seine Kindheit und die Situation in der Familie drastisch veränderte und sein Vater für ihn nach und nach keine Rolle mehr spielte, schließlich ganz aus seinem Leben verschwand. Die Veränderungen und neuen Konstellationen im familiären Gefüge wurden sehr eindrucksvoll geschildert. Aus Carlis Erzählung wird klar, wer die Verlierer sind und was es mit dem Titel des Buches auf sich hat. Die Autorin führte mich mit Carli auf eine falsche Fährte. Ganz erstaunlich und ziemlich überraschend ist die Entwicklung dieser Person. Damit hatte ich nicht gerechnet, aber da ist am Ende das Unerwartete auch wieder in diesem Roman von Petra Hammesfahr. Auf jeden Fall schließt sich der Kreis vom Prolog bis zum Schluss und ließ bei mir keine Fragen offen.

    Fazit:
    Der Schreibstil der Autorin gefällt mir. Ich mag es, wie sie es versteht, Spannung aufzubauen. Es gab für mich einige Längen, aber den Gesamteindruck tut das keinen Abbruch.

    Ich fühlte mich gut unterhalten und ich vergebe meine Leseempfehlung mit der Höchstbewertung!

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  • 5 Sterne

    Helgofred, 19.05.2024

    Als Buch bewertet

    Spitzenthriller

    Zugegebenermaßen habe ich noch nie ein Buch von Petra Hammersfahr (Jahrgang 1951) gelesen und so war ich auf dieses psychologisches spannende Buch mehr als gespannt!

    Schon nach den ersten paar Seiten war ich sofort in der Geschichte drin:

    Der Prolog über die 2 Teenager ist ziemlich schnell vergessen, und bekommt erst später wieder eine Bedeutung.

    Doch zu erst kommt Fred Keller ins Büro von Rita Voss (Ermiitlerin) und erklärt, dass seine Frau im bayerischen Wald "verloren gegangen" ist. Dies ist allerdings Tage her. Zu erst vermutet man, dass sie durchgebrannt ist, doch nachdem noch eine weitere Frau vermisst wird, beginnen die Ermittlungen.

    Im Wechsel zu den Ermittlungen erzählt Carli seine (traurige) Lebensgeschichte. Erst später erkennt man, wo und wie sich die beiden Geschichten verknüpfen.

    Das Ende lässt einen dann letztendlich sprachlos zurück. Denn es gibt nur Verlierer-der Buchtitel könnte also nicht passender sein.

    Wie bereits angedeutet, war ich vom Buch gleich ab den ersten Seiten gefesselt. Der Spannungsbogen wurde das ganze Buch gehalten, so dass ich jede freie Minute mit lesen verbracht habe.

    Die Charaktere von Carli war absolut glaubhaft dargestellt. Für ihm habe ich viel Verständnis entwickelt.

    Rita Voss Charaktere ist auch sehr gut getroffen, allerdings haben mich die endlosen Rangeleien mit ihrem neuen Chef Metzner genervt. Da hätte ich mir mehr Produktivität gewünscht.

    Letztendlich profitiert das Buch vom Lebensalter bzw den Lebenserfahrungen seiner Autorin. Ich kann es nur wärmstens weiterempfehlen!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sanne, 19.04.2024

    Als eBook bewertet

    Wer ist Täter, wer ist Opfer?

    Da ich schon lange nichts mehr von Petra Hammesfahr gelesen habe, habe ich hier zugeschlagen. »Die Verlierer« ist ein abgründiger Spannungsroman. Selten hat ein Titel so gut gepasst wie dieser. Doch worum geht es?
    Am 5. Juli erscheint der 38-jährige Fred Keller bei der Polizei und erklärt, im Urlaub sei ihm die Frau weggelaufen. Auch sein Stiefsohn Til ist nicht erreichbar. Fred vermutet, dass Kirsten eine Affäre hat. Denn im April war sie schon einmal für 3 Tage verschwunden.
    Kommissarin Rita Voss bemüht sich vergebens, den neuen Leiter des KK 11 von einem möglichen Doppelmord zu überzeugen. Dass Anfang Juli eine junge Frau, Daniela, nicht von ihrer Arbeitsstelle heimkam und es noch mehr solcher Fälle gibt, erfährt Rita erst später…
    Mit »Die Verlierer« hat die Autorin einen fesselnden, psychologisch raffinierteren Krimi über ein wichtiges Thema geschrieben. Wechselnde Perspektiven, u.a. aus Sicht von Carli und Daniela, sorgen für Dynamik. Denn nichts ist wie es scheint. Niemand ist, wer er zu sein scheint.
    Die Autorin setzt in ihren Büchern auf Charaktere statt Action. Der Leser hat Verständnis für Carli, der moralisch mehr als fragwürdige Dinge tut. Und so fiebert man mit ihm mit, ob es ihm gelingt, seine Mission zu erfüllen. Carli war mir sympathisch, Rita dagegen nicht.

    Fazit: Psycho-Spannung vom Feinsten. Packend, verstörend, beklemmend.

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  • 5 Sterne

    Petra H., 20.05.2024

    Als Buch bewertet

    Das Cover hat mich sofort angesprochen. Dunkel und irgendwie geheimnisvoll, ebenso der Titel. Über den Inhalt wird dadurch aber nichts verraten. Perfekt ausgewählt.
    Die Story hat mir sehr gut gefallen. Sie könnte jederzeit genauso passieren.
    Das KK11 unter Leitung von Konrad Metzner hat es mit vermissten Frauen zu tun.
    Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Es sind kurze und knackige Kapitel. Es geht im Wechsel um die Kriminalhauptkommisarin Rita Voss und Carli. Voss geht es persönlich sehr nahe, bei den Ermittlungen. Ich kannte sie schon aus anderen Büchern der Autorin. Von Carli wird einiges aus
    dem Leben erzählt.
    Sehr schnell waren mir die Figuren zum
    Teil sympathisch. Sie wurden sehr toll beschrieben.
    Das Buch war insgesamt sehr spannend und mit einigen Wendungen, die nicht gleich offensichtlich waren. Wieder einmal eine Glanzleistung von Petra Hammesfahr..Sie schafft es immer wieder, die Leser in den Bann zu ziehen.
    Ich empfehle das Buch von Herzen gerne weiter, für Leute, die Spannung lieben. Man legt es nicht gerne aus der Hand und freut sich auf weiter zu lesen.

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  • 5 Sterne

    Antje K., 22.05.2024

    Als Buch bewertet

    Es ist wieder ein spannendes Buch von Petra Hammesfahr und es liest sich wieder sehr zügig. Ich habe es an einem Nachmittag durchgelesen, weil ich es nicht aus der Hand legen konnte. Ich konnte mich gut in die beschriebenen Situationen, Beschreibungen und Charaktere einfinden.

    Petra Hammesfahr hat es wieder geschafft, mich mit ihrer absolut spannenden Schreibweise in den Bann zu ziehen. Der Schreibstil ist genauso wie ich ihn mag.

    Das Cover ist in dunklen-bedeckten Farben gehalten und ähnelt den anderen Bücher der Autorin und hat somit Wiedererkennungswert. Es ist sehr ausdrucksstark, auf das Wesentliche beschränkt und hat bei mir spannende Vorfreude ausgelöst.

    Ich warte begierig auf das nächste Buch von Petra Hammesfahr und werde auch dieses Buch kaufen und lesen.

    Eine klare Kauf- und Leseempfehlung für alle Krimi- und Thrillerfans.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 15.05.2024

    Als Buch bewertet

    Ein Fall mit vielen Facetten

    Rita Voss ermittelt im Fall einer verschwundenen Ehefrau. Der Ehemann meldet sie erst einige Tage nach ihrem Verschwinden als vermisst, er vermutet, dass sie ihm im Urlaub weggelaufen sei. Sein Schwager verdächtigt ihn, Kirsten getötet zu haben. Ihr Sohn ist auch verschwunden, war er mit in den Urlaub gefahren? Rita Voss hat ihre Schwierigkeiten mit ihrem Chef, denn die Ermittlungsansätze der beiden sind sehr unterschiedlich. Nach und nach zeigt sich allerdings, dass es noch einige ähnliche Fälle gibt, bei denen Frauen für eine Weile verschwunden waren.

    Immer wieder erscheinen bei dieser Geschichte neue Perspektiven, man muss als Leser immer wieder neu überlegen, was die letzten Erkenntnisse für den Verlauf der Ermittlungen bedeuten. Der Einstieg in das Buch fiel mir allerdings nicht leicht, die vielen Handlungsstränge und die Akteure der Geschichte wollen immer wieder sortiert werden. Das ist anfangs etwas anstrengend, erst als ich hier durchgeblickt habe, konnte ich den Fall in all seinen Facetten genießen. Etwas gestört hat mich dabei der Konflikt zwischen Rita und ihrem Chef, deren Miteinander kontraproduktiv für die Ermittlungen sind. Immer wieder beschäftigte mich die Frage, wer denn nun zu den Guten und wer zu den Bösen gehört, oder sollte diese Unterscheidung vielleicht gar nicht so einfach und geradlinig sein? Eine interessante Frage, die der Lektüre eine gehörige zusätzliche Portion an Spannung beschert.

    Mich hat dieser Krimi bestens unterhalten können. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Manja S., 15.05.2024

    Als eBook bewertet

    anders als erwartet

    Das Buch war ganz anders, als von mir erwartet. Ich musste mich auch erst wieder an die Schreibweise von Petra Hammesfahr gewöhnen. Am Anfang dachte ich, wann gehst denn richtig los - doch dann war schon ein drittel des Buches weg. Man erwartet irgendwie eine Änderung in der Erzählweise, um wirklich richtig mit zu fiebern. Alles in allem ist es dennoch spannend. Eben anders als erwartet. Ein Mann meldet seine Frau als vermisst, jedoch erst nach längerer Zeit. Und als die Ermittlerin den Sohn befragen will, wird dieser auch vermisst. Zumindest hat ihn niemand mehr gesehen. Soll nun ermittelt werden oder nicht. Das ist die Frage. Und der Chef ist nicht überzeugt davon, das überhaupt ein Verbrechen vorliegt. Doch dann tauchen weitere Fälle von vermissten Frauen auf. Auch dort weiß die Polizei nicht so richtig, ob sie ermitteln sollen. Erst, als ein Zusammenhang festgestellt wird, gehts rund.

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  • 4 Sterne

    vöglein, 05.05.2024

    Als eBook bewertet

    Täter und Opfer

    Eine verschwundene und vermisste Frau, ein ebenfalls unauffindbarer Stiefsohn, Verdächtigungen aus dem Umfeld und eine vermeintliche Affäre. Na wenn man daraus keine gute Geschichte kreieren kann, was braucht’s dann noch?
    Petra Hammesfahr lässt hier Kommissarin Rita Voss mit ihrem Team ermitteln und es dauert nicht lange und es folgen weitere vermisste Frauen. Was steckt dahinter und warum ist Kirsten verschwunden? Wo sind die anderen Frauen abgeblieben und wo ist der Zusammenhang zwischen den Fällen?
    Erzählt wird hier von Carli dessen Geschichte einen absolut nicht kalt lässt und am Ende wirklich überrascht. Aber auch Daniela und die Ermittler kommen zu Wort.
    Für mich nicht wirklich ein Thriller, dafür war mir die Geschichte nicht spannend genug.
    Es ist eher ein blutleerer, etwas tiefgründiger Krimi, ganz ohne Brutalität, zu einem absolut interessanten Thema.

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  • 4 Sterne

    strickmagie_liest, 26.05.2024

    Als Buch bewertet

    Die Polizistin Rita Voss ermittelt in einem mysteriösen Vermisstenfall. Fred Keller hat seine Ehefrau Kirsten als vermisst gemeldet. Sein Schwager verdächtigt ihn allerdings, Kirsten ermordet zu haben. Doch während Fred noch seine Unschuld beteuert und eine mögliche Affäre seiner Frau ins Spiel bringt, verschwindet plötzlich eine weitere Frau spurlos….

    Das Buchcover verspricht Spannung und wirkt geheimnisvoll. Der Erzählstil der Autorin ist wie immer flüssig und bildhaft. Die Charaktere sind vielschichtig und interessant. Die Handlung ist atmosphärisch dicht und der Spannungsbogen hat mich gut unterhalten.

    Fazit: „Die Verlierer“ von Petra Hammesfahr ist ein toller, spannender neuer Thriller meiner Lieblingsautorin, der mich gut unterhalten hat und für den ich sehr gerne eine Leseempfehlung erteile.
    Meine Wertung: 8 von 10 Punkten.

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  • 4 Sterne

    Michaela B., 28.05.2024

    Als eBook bewertet

    Endlich wieder ein neues Buch von Petra Hammesfahr.
    Ich habe dieses Buch gelesen und gehört. Die Stimme beim Hörbuch war sehr angenehm.
    Das Cover hat mich sofort angesprochen. Dunkel und irgendwie geheimnisvoll, ebenso wie der Titel.
    Die Story hat mir sehr gut gefallen. Sie könnte jederzeit genauso passieren. Doch zuerst kommt Fred Keller ins Büro von Rita Voss und erklärt, dass seine Frau im bayerischen Wald "verloren gegangen" ist. Dies sei allerdings Tage her. Zuerst vermutet man, dass sie durchgebrannt ist, doch nachdem noch eine weitere Frau vermisst wird, beginnen die Ermittlungen.
    Das Buch war insgesamt sehr spannend und mit einigen Wendungen, die nicht gleich offensichtlich waren. Wieder einmal eine Glanzleistung von Petra Hammesfahr. Ich empfehle dieses Buch gerne weiter. Ich vergebe hier 4 Sterne.

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  • 3 Sterne

    crazy girl, 19.05.2024

    Als Buch bewertet

    Fred Keller fährt mit seiner Ehefrau in einem Wohnmobil in Urlaub. Angeblich haben die beiden bei der Ankunft gestritten, wobei nur die Stimme des Mannes zu hören war. Keiner hat die Frau gesehen, die nach einer Joggingrunde nicht zurückkehrte. Fred meldet sie erst nach einigen tagen als vermisst. Als auch der 13 jährige Stiefsohn Til verschwunden ist, bezichtigt der Schwager Fred eines Verbrechens. Rita Voss nimmt die Ermittlungen auf und muss sich mit dem neuen Leiter des K11 auseinander setzen, der sich so gar nicht mit ihrer Arbeitsweise anfreunden kann und ihr nur zu gerne ihre Fehler unter die Nase reibt.
    Das Cover gefällt mir sehr gut und der Titel ergibt im Laufe der Erzählung einen tieferen Sinn. Mit den Protagonisten kann ich mich nicht so richtig anfreunden. Die Handlung zieht sich durch die zähe Ermittlungsarbeit, die nach und nach ähnliche Fälle zu Tage fördert. Zwischendurch wird die Erzählung von einer Person, die sich Carli nennt, unterbrochen und trägt nach und nach zur Aufklärung bei. Wobei es am Schluss zu einigen Überraschungen kommt.

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  • 2 Sterne

    Timo T., 18.05.2024

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich vor einiger Zeit "Der stille Herr Genardy" von Petra Hammesfahr gelesen hatte, war ich neugierig auf ihr neuestes Werk, das jedoch in keinster Weise mithalten konnte und mich unter dem Strich leider enttäuscht hat. Nachdem gleich zu Beginn eine gewisse Spannung aufgebaut wird und man wissen will, wie die verschiedenen Erzählstränge zusammen hängen, plätschert dann irgendwann alles sehr zäh vor sich hin. Der Erzählstil an sich ist zwar gut, aber die Charaktere bleiben sehr klischeehaft und hölzern. Man freundet sich mit keinem der Protagonisten so richtig an und so manches wirkt reichlich konstuiert und unglaubwürdig, was kurz vor Ende darin gipfelt, dass eine der Hauptpersonen gar kein Mann, sondern eine Frau ist. Dafür ist des Ende dann sehr abrupt und einige Fragen bleiben offen - z.B. was genau aus der von Anfang an vermissten Kirsten Keller wurde. Für mich war dieser Roman leider nur Mittelmaß.

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