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  • 5 Sterne

    Buchreisender, 26.02.2024

    Das Cover ist einfach nur wunderschön und die leicht erhöhten Buchstaben, welche sich auch auf dem Rückencover befinden lassen den Leser das Buch in einer besonderen Haptik erleben. Dazu dann auch noch der unendlich schöne Farbschnitt mit den gelben Blumen auf schwarzem Untergrund ist ein absoluter Hingucker.
    Doch das Buch ist nicht nur hübsch anzusehen, sondern verbirgt auch eine wundervolle und sehr gefühlvolle Geschichte. Selten habe ich ein so sehr ungewöhnliches Thema in so einer grandiosen, liebevollen und doch mit glasklarer Poetik Umsetzung lesen dürfen. Denn eigentlich wird das Thema Krankheit, Krankenhausaufenthalt und Tod vermieden, besonders wenn es Jugendliche und Kinder betrifft. Doch die Autorin Lou-Andrea Callewaert, die dieses Buch unter ihrem Synonym Lancali geschrieben hat, war so mutig dieses Thema aufzugreifen um es in eine so wundervolle und hoffnungsvolle Geschichte um Tod, Verlust, Krankheit, Krankenhaus und Liebe, Freundschaft und Kampfgeist zu verpacken.

    Selten hat mich ein Buch schon gleich zu Beginn so sehr zu Tränen gerührt um mich dann sofort zart aufzufangen und mich zum Lachen und Schmunzeln zu bringen. I fell in love with hope ist höchst emotional und doch ein goldener Schein der Hoffnung.



    Worum es geht
    Sam muss erleben wie sich ihr Freund das Leben nimmt und das ausgerechnet nach dem sie ihm ihr größtes Geheimnis verraten hat. Unendlich traurig und oft an ihn denkend schließt sie dennoch in dem Krankenhaus, in dem sie seid gefühlt Immer schon lebt Freundschaft mit Neo, Sony und Coeur den nur C genannt wird. Sie alle haben eine schwere Krankheit. Doch zusammen sind sie ein starkes Team, sie wollen einfach nur leben und sich ein Stück Freiheit zurückholen. Ein ehrgeiziger Plan, denn ihre Krankheiten schränken sie zwar ein aber aufgeben ist keine Option. Wobei es manchmal nicht leicht ist, denn der Krankenpfleger Eric hat so ein ganz besonderes Gespür.

    Als dann Hikari im Krankenhaus auftaucht verändert sich für Sam so einiges. Es ist als wäre Hikari die Rückkehr der Seele ihrer einstigen großen Liebe. Eine ganz besondere Freundschaft beginnt, denn Hikari hat eine ganz besondere Einflussnahme auf Sam.



    Die Geschichte der Jugendlichen ist auf keinen Fall so etwas wie der Club der roten Bänder oder ähnlicher Geschichten. I fell in love with hope ist etwas ganz besonders! Ein wahres Plädier für das Leben und die Freundschaft, egal wie kurz das Leben ist und wie schrecklich die Krankheit auch sein mag.

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  • 5 Sterne

    Romina H., 03.03.2024

    Als ich das Buch vor einer gefühlten Ewigkeit beim Stöbern entdeckt hatte war klar dass ich es lesen muss. Die Thematik hat mich einfach sehr gereizt. Entsprechend hoch waren auch meine Erwartungen. Dies führte gerade zu Beginn des Buches eher zu Ernüchterung... aber dann wurde es immer besser! Ein Buch das erst mit der Zeit wirklich "Sinn" ergibt.
    Was mir den Einstieg etwas schwierig gemacht hat waren die scheinbar "willkürlich" aneinander gereihten Szenen mit vielen Zeitsprüngen und Charakterwechseln. Zudem wechselten sich interessante und fesselnde Szenen mit absolut nichtssagenden ab. Zwischendurch dachte ich echt dass das Buch ein Reinfall wird. Aber: Dranbleiben lohnt sich! Je besser man die Charaktere kennenlernt und involvierter wird, desto mehr fesseln einen ihre Schicksale und Erlebnisse. Je mehr einzelne Szenen man liest, desto mehr ergibt sich ein Sinn machendes Gesamtbild. Nach dem Lesen würde ich das Buch am Liebsten direkt nochmal lesen, einfach um die anfänglichen Szenen nochmal mit meinem jetzigen Wissen zu erleben.
    Die Schicksale der Jugendlichen haben mich wirklich sehr berührt. Insbesondere das letzte Drittel des Buches habe ich als sehr emotional und intensiv wahrgenommen. Es war so schmerzhaft zu lesen wie die Jugendlichen Abschied nehmen müssen von ihren geliebten Freunden. Aber auch ihre positiven Momente waren fesselnd zu lesen.
    Der Schreibstil von Lancali ist sehr blumig und reich an Metaphern. Für mich war das ganz besonders zu lesen, da ich sonst seltener einen derartigen Schreibstil zu lesen bekomme. Manche Stellen waren geradezu poetisch.
    Was ich schade fand war dass die medizinische Thematik nicht genauer recherchiert und beleuchtet wurde - das hätte dem Buch nochmal einige Pluspunkte eingebracht, da nicht alles ganz schlüssig war (im Vorwort wird aber auch explizit darauf hingewiesen dass kein Anspruch auf medizinische Korrektheit erhoben wird).
    Wer ein Buch mit großem Spannungsbogen und stringenter Handlung sucht ist hier falsch. Wer aber offen ist für diverse Szenen aus dem Leben der Jugendlichen und sich von ihrem Schicksal berühren lassen möchte, ist hier richtig. Mir wird das Buch auf jeden Fall in Erinnerung bleiben.

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  • 5 Sterne

    Anna Maria M., 11.03.2024

    I fell in love with hope ist ein Buch über Liebe und Freundschaft, es ist ehrlich und herzzerreißend, macht Mut und spendet Hoffnung. Es ist besonders, in vielerlei Hinsicht und ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass ich noch ein Buch dieser Art gelesen habe.
    Was das Äußere des Buches betrifft, wurde hier ein sehr ästhetisches und bedeutungsvolles Cover erschaffen, was durch die knochigen Hände die Nähe zum Tod, der thematisiert wird, widerspiegelt, im gleichen Zug aber durch die vielen Blumen die Hoffnung und positiven Aspekte in der Geschichte verkörpert. Auch der passende Farbschnitt ist wirklich sehr schön anzusehen.
    Hinsichtlich der Umsetzung der doch schweren Thematik muss ich der Autorin wirklich ein Kompliment aussprechen. Alle angesprochenen Krankheiten wurden sehr sensibel thematisiert und meiner Meinung nach (als Laie) auch authentisch beschrieben beziehungsweise dargestellt. Was die Handlung an sich betrifft darf man nicht zu viel erwarten, da der Fokus wirklich eher auf den Charakteren und deren Beziehung untereinander liegt. Für mich hat dies aber zur Thematik gepasst, weswegen ich es nicht als negativen Punkt betrachten würde. Zudem dieses Buch insbesondere mit seinen liebenswürdigen Protagonisten überzeugen kann. Mir waren alle Hauptcharaktere am Ende sehr ans Herz gewachsen. Sie hatten Tiefgang, waren authentisch und ich konnte mich sehr gut in ihre Gefühlswelt hineinversetzen. Dies ist teilweise auch dem sehr poetischen Schreibstil zuzuschreiben. Die Autorin arbeitet viel mit Metaphern und sprachlich grandiosen Beschreibungen. Zugegebenermaßen muss man sich da erstmal dran gewöhnen, aber wer mit poetischen Schreibstilen etwas anfangen kann, kommt hier voll auf seine Kosten.
    Insgesamt war es eine sehr spannende Erfahrung ein solches Buch zu lesen. Wer offen für eine herzzerreißende Geschichte ist, die einem eventuell auch das ein oder andere Tränchen entlockt, dem kann ich I fell in love with hope definitiv weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    Lena O., 29.03.2024

    Mit Chiara habe ich vor der LBM "I Fell in Love with Hope" beendet & so geliebt. Zu Beginn des Buches brauchte ich ein paar Seiten, um mich an den Schreib- & Erzählstil der Autorin zu gewöhnen, aber je weiter ich las, desto mehr verliebte ich mich in ihn. Er war unglaublich poetisch & berührend. Ich markierte mir dutzende schöne Passagen & Abschnitte, die ich in Erinnerung behalten möchte. Die Grundstimmung des Buches war sehr bedrückend, emotional, nostalgisch und erinnerte mich ein wenig an eine Mischung aus "Club der roten Bänder" & "Das Schicksal ist ein mieser Verräter". Sam, Neo, Coeur, Sony & Hakari schloss ich unheimlich schnell ins Herz und ich liebte es, Sams Erzählungen zu folgen. Sie waren teilweise sehr schmerzhaft und bedrückend, gleichzeitig aber auch hoffnungsvoll und von bedingungsloser Zuneigung gegenüber den anderen Vieren geprägt. Vieles, was in dem Buch geschah, war eher zwischen den Zeilen zu lesen, was den Leseprozess ein wenig erschwerte & verlangsamte, aber unheimlich interessant und berührend war. Die Geschichte ließ mich nicht mehr los & kreiste pausenlos in meinen Gedanken herum. Ich rätselte, analysierte & stellte mit Chiara eigene Theorien zum Verlauf der Geschichte auf und verlor mich sehr in der Geschichte. An manchen Stellen konnte mich das Buch emotional leider nicht zu 100% abholen, da durch den sehr poetischen Schreibstil manche Inhalte ein wenig zu schwammig blieben. Des Weiteren war ich zwischenzeitlich so in meine eigenen Gedanken vertieft & rätselte so sehr mit, dass mich auch deshalb die emotionale Seite des Buches nicht gänzlich berühren konnte. Dennoch ein absolut fantastisches und einzigartiges Buch, voller Tiefe, mit wichtigen Themen, herzzerreißenden Momenten, wundervollen Charakteren & einer außergewöhnlichen Storyline. Ganz ganz große Liebe für dieses Buch.🥺🤍

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  • 5 Sterne

    Aleyna S., 01.03.2024

    ..nun sitze ich hier, versuche die Geschichte, all diese Worte, all das gehörte, erstmal zu verarbeiten. Es war einfach so wunderschön, so poetisch, so berührend, so emotional und tiefgründig. Es war einfach nur besonders - und dieses Buch hat definitiv einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen.

    Wisst Ihr.. ich war eigentlich vorbereitet. Allein vom Klappentext her wusste ich schon, dass mich diese besondere Geschichte mitreißen bzw. sogar auch zerreißen wird.. und so war es zwar auch, aber.. es war viel mehr als das. Jetzt gerade wünschte ich mir, ich wäre genauso gut in Worten, wie die Autorin. Noch nie habe ich etwas vergleichbares gehört oder gelesen. Also wirklich, wenn ich gekonnt hätte, hätte ich so gerne so viele Stellen in diesem Buch markiert. Und wirklich vieles, habe ich mir nochmal aufgeschrieben, weil es für mich persönlich auch wichtig war und mir persönlich auch Kraft gegeben hat.

    Und noch was.. dieses Buch habe ich zwar als Print-Ausgabe, habe es ja aber als Hörbuch gehört. Und dieses Hörbuch, war auch dank der Sprecherin, einfach nur perfekt! Und worauf ich eigentlich hinaus wollte ist, dass am Anfang des Hörbuches, bestimmt auch beim Print-Buch, eine Trigger-Warnung ist. Und diese Trigger-Warnung hatte es in sich. Hier war glaube ich gefühlt alles enthalten und ich hatte das Hörbuch danach auch erstmal gestoppt, weil ich mir nicht sicher war, ob ich das auch wirklich packe.. also achtet hierauf bitte und quält Euch durch kein Buch!
    Ich bin jedenfalls aber so unglaublich froh darüber, dass ich weitergehet habe. Für mich ist dieses Buch ein Highlight geworden - es ist mein Herzensbuch geworden.

    Und hier noch ein Zitat aus dem Hörbuch, welches ich mir aufgeschrieben habe: „Du lebst, indem du nach dem strebst, was du willst.“

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  • 5 Sterne

    Anna L., 02.03.2024

    … GEBT DIE HOFFNUNG NICHT AUF...


    Dieses Buch ist etwas Besonderes, es bricht einem das Herz und doch hofft man in jeder weiteren Sekunde, dass am Ende doch noch etwas Hoffnung besteht.
    Diese ist doch das Letzte, an das man immer glaubt, oder?

    Beginnend mit einer Gruppe von Jugendlichen, die durch ihre Situation zueinander gefunden haben. Diese uns unglaubliche Freundschaften und intensive Emotionen präsentieren, die in den Bann ziehen. Denn ihrem Gemüt kann man nicht widerstehen; sie gehen einem mit ihrer jeweiligen Situation und ihrem Kampf nahe.

    Denn eins ist gewiss, diese wunderbaren jungen Menschen und ihre Krankheit, die so voller Qualen steckt, lässt einen das eigene Leben in anderem Licht sehen.

    Das Werk berührt und beflügelt zugleich, wobei man auch immer wieder hinterfragt, welche Rolle Sam genau spielt.

    Nachdem meine Emotionen vollkommen durcheinander geraten sind, musste ich nicht nur ein paar Tränchen verdrücken, sondern kann es euch nur ans Herz legen. Dieses Lesevergnügen wird euch Nerven kosten, bleibt aber sicherlich in Erinnerung. Eine tiefere Botschaft wird verdeutlicht und man kann danach, erst einmal verschnaufen und sich seinem eigenen Glück bewusst zu werden.

    Falls jemand dazu greifen möchte, sollte einem bewusst sein, dass es hier um Krankheiten ohne Ausweg geht, sodass man eventuell getriggert wird. Definitiv aber sehr bewegend und mit unglaublicher Wortbildung und einem packenden Schreibstil, der das Buch nicht aus der Hand legen lässt.

    Ein Buch, das man nicht mehr vergisst und einem sehr nahe geht. Die Gefühle sprühen über und man bleibt bittersüß vom Ausgang hoffnungsvoll vereinnahmt zurück.

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  • 5 Sterne

    Carolin G., 24.03.2024

    In „I fell in love with hope“ von Lancali übersetzt von Anita Nirschl geht es um ein fünfköpfige Freundesgruppe, die sich im Krankenhaus kennengelernt haben. Sie verbindet alle eins, jede:r hat eine Krankheit an der sie/er wahrscheinlich sterben wird. Sie versuchen, ihr Zeit, die ihnen noch bleibt dazu zu nutzen, sich die Momente, die ihnen ihre Krankheiten genommen haben, wieder zurück zu stehlen.

    Insgesamt ist das Buch wirklich toll und sehr besonders. Der Schreibstil ist sehr poetisch, ich brauchte am Anfang erstmal einige Zeit um reinzukommen, ich musste auch einige Sätze zweimal lesen. Wenn man sich aber drauf einlässt ist es aber wirklich traumhaft geschrieben. Es wird auch unfassbar viel zwischen den Zeilen rübergebracht.
    Der Aufbau der Geschichte ist super schön und die Gruppe habe ich direkt in mein Herz geschlossen.
    Ich hatte Probleme damit in die Geschichte reinzukommen, weil man von der Erzählerperspektive Sam nicht so viel kennenlernt am Anfang. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wer Sam ist, was für ein Geschlecht Sam hat und was Sam mit der Gruppe verbindet. Am Ende weiß man es, aber gerade am Anfang hat mich das ganze sehr verwirrt.
    Ich werde das Buch auf jeden Fall nochmal lesen, ich denke beim zweiten Mal fallen einem bestimmt noch einige Dinge auf, die beim ersten Mal untergehen.
    Ich kann es nur empfehlen, dieses Buch zu lesen.

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  • 5 Sterne

    abookatnight, 29.02.2024

    Ich würde das Buch allen empfelen für die es okay ist wenn es keinen "klassischen Hadlungverlauf" und "Spannungsbogen" gibt.
    Wir erfahren viele verschiedene Momente aus dem Krankenhaus aus Sams Sicht. Dabei wird keine Geschichte in dem Sinne erzählt, viel mehr lernt man die einzelen Personen und ihre Freundschaft zueinander kennen.
    Hiraki, Sams Vergangenheit und die ganze angedeutete Liebesgeschichte von dem Klappentext sind nur ein Teil des Buches.
    Für mich besticht das Buch durch die Art wie es geschrieben ist, wie die Autorin es schafft Gedanken über Krankheit, Tot und die Vergänglichkeit aufs Papier zu bringen, ohne dabei zu kitschig oder zu "glorifizierend" zu sein.
    Klar, manche Dialoge sind sehr dramatisch geschrieben, dennoch auch sehr authentisch. Ich habe den Figuren jedenfalls jedes Wort geglaubt. Sie waren so dreidimensional und tiefsinnig gezeichnet, nicht perfekt, sondern auch mit Schwächen und Dämonen im Inneren. Nach und nach erfährt man auch mehr über die einzelnen Personen und ihre Geschichte.
    Ich finde den Umgang mit den ganzen oben genannten Themen sehr gelungen und schön, ich konnte jedenfalls einiges aus dem Geschrieben ziehen. Und es ist auch wichtig über solche Dinge nachzudenken, denn für viele sind Krankheiten und das Leiden leider die tägliche Realität.

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  • 5 Sterne

    Lena S., 02.03.2024

    Dieses Buch hat mein Herz gebrochen und wieder zusammengeflickt nur um es dann wieder zu brechen. Ich kann die Bücher bei denen ich geweint hab an einer Hand abzählen aber dieses hier gehört dazu.
    Aber von Anfang an. Schon beim Klappentext fand ich den Inhalt sehr überzeugend. Als Fan von das Schicksal ist ein mieser Verräter, Club der roten Bänder und drei Schritte zu dir wusste ich, dieses Buch muss mir einfach gefallen und ich kann gar nicht sagen wie sehr es das hat. Die Gestaltung ist unglaublich gut gelungen vor allem mit dem Farbschnitt an der Seite. So unfassbar schön.
    Und die Geschichte… man lernt alle Charaktere so gut kennen, dass man sich fast schon als Teil der Gruppe sieht. Die Sprache ist so unglaublich poetisch, ich hätte mir gefühlt jeden zweiten Satz anstreichen können, weil sie alle so schön und so ausdrucksstark und so bedeutend waren.
    Es ist mir wirklich nicht möglich ausreichend Worte dafür zu finden, wie gut ich dieses Buch fand, aber es wird schwer eins zu finden, das dem hier das Wasser reichen kann. Ich kann nur sagen wow, ich werde dieses Buch niemals lesen können, ohne zu weinen und obwohl ich gerade erst fertig geworden bin möchte ich es jetzt sofort nochmal lesen

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  • 4 Sterne

    Silke T., 26.05.2024

    Schon immer hat Sam im Krankenhaus gelebt und war irgendwie immer allein, bis es jemanden gab, der ihm zeigte, was es heißt zu leben. Doch als Sam ausgerechnet diesen Menschen verliert, glaubt Sam, dass er nie mehr jemanden lieben möchte. Bis eines Tages vier Jugendliche auf die Station kommen, von denen jeder eine furchtbare Krankheit in sich trägt. Neo leidet an Anorexie, Sony hat nur noch ein halbe Lunge, Hikari Depressionen und Coeur, genannt C, ein schwaches Herz. Diese vier nehmen Sam mit auf ihren Abenteuern und beweisen immer wieder aufs Neue, dass es viel mehr gibt, für das es sich zu leben lohnt, denn es gibt die Hoffnung.
    Die Gestaltung des Buches ist einfach wunderschön geworden und macht natürlich jeden Coverliebhaber neugierig.
    Allerdings ist die Geschichte darin nicht ganz so leicht, denn die Autorin Lancali hat einen sehr ungewöhnlichen Schreibstil, der es nicht immer ganz leicht machte, dem Geschehen folgen zu können. Sie schreibt nicht nur mit einem sehr poetischen Schreibstil, sondern nutzt auch unglaublich viele Metaphern, die mich immer wieder zum Innehalten und Nachdenken brachten. Definitiv ist dieses Buch kein locker-leichtes Leseerlebnis für zwischendurch, sondern fordert in jedem Fall Aufmerksamkeit beim Lesen. Die Geschichte ist berührend und einfühlsam, aber auch verworren und anders, dabei spürt man hier, dass die Autorin mit ihrer Geschichte versucht, etwas aus ihrer eigenen Vergangenheit zu verarbeiten.
    Die Handlung ist nicht leicht zu durchschauen, gerade auch weil Protagonist Sam so gar nicht greifbar ist, weder vorstellbar noch sonst wie zu fassen. Dadurch wird aber auch das Geschehen etwas unübersichtlich und drückte, zumindest bei mir, auf die Spannung. Trotzdem war ich irgendwie fasziniert von dem Ganzen, wollte wissen wie es endet und überhaupt wollte ich mehr zu den Charakteren erfahren.
    Das Setting ist in erster Linie zwar das Krankenhaus, aber wir begleiten die Jugendlichen auch noch bei unerlaubten Ausflügen. Dabei macht die Handlung allerdings auch immer wieder Zeitsprünge und versetzt den Leser sowohl in Sams als auch in die Vergangenheit der anderen Jugendlichen.
    Die Charaktere waren völlig unterschiedlich und doch hatten sie alle eins, auf gewisse Art und Weise, gemeinsam, die Hoffnung. Sam, Erzähler der Geschichte und irgendwie auch die Hauptfigur, hatte ich ja bereits erwähnt. Ich hatte auch Ideen beim Lesen, was Sam verbirgt und doch fällt es mir auch nach dem Beenden schwer, das Zusammenzufügen und zu begreifen.
    Meine liebste Figur war die lebhafte Sony, in die man sich beim Lesen einfach verlieben musste. Sie sprudelt nur so vor Ideen und doch ist sie durch ihre Krankheit eingeschränkt. Dabei gelingt es ihr aber auch immer wieder die anderen Jugendlichen in ihren Bann zu ziehen und am Leben teilzuhaben.
    Die anderen drei erhalten ebenfalls den nötigen Raum, um sie glaubhaft zu zeichnen und sich mit ihnen zu arrangieren. Ich mochte die Kids unheimlich gern und ihr Schicksal ist so bewegend.
    Mein Fazit: Mit I fell in love with Hope hat Lancali eine ungewöhnliche Geschichte erzählt, über die ich länger noch gegrübelt habe. In diesem Sinne hat die Autorin wohl auch bei mir genau das erreicht, was sie erreichen wollte. Trotzdem fällt es mir schwer, Sam hier zu integrieren, kann es aber ohne zu spoilern leider nicht beschreiben. Im Endeffekt hat es mir doch gut gefallen und mein Tipp: lest einfach mal rein, denn man erhält durchaus einen guten Einblick auf die Erzählart der Autorin.

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  • 4 Sterne

    Christine M., 17.04.2024

    Poetisch, wortreich, metaphorisch

    Sam, Neo, Sony und C haben sich im Krankenhaus gefunden und versuchen gemeinsam ihren Krankheiten zu trotzen. Diese haben der Freundesgruppe viel genommen, weshalb sie nun einen Plan geschmiedet haben, gemeinsam Dinge und Momente „zurückzustehlen“. Als Hikari zu ihnen stößt, sieht Sam die Sonne in ihren Augen, genauso wie damals bei ihrer ersten Liebe. Sam ist die Erzählfigur der Geschichte und beschreibt nicht nur die Abenteuer der fünf in der Gegenwart, sondern schildert auch in der Vergangenheit ihre erste große Liebe und wie sich die Jugendlichen kennengelernt haben.

    Gefallen hat mir sehr, dass das Augenmerk eher auf Freundschaft und die Charaktere als die verschiedenen Krankheiten liegt. Natürlich bekommt man hier auch oft Leid mit, das einen berührt, aber vielmehr konnte ich die Abenteuer und Zuneigung der fünf Freunde genießen. Zeitweise habe ich sogar vergessen, welche Krankheit welcher Charakter hat, weil es einfach egal war und nur um die einzelnen Jugendlichen geht. Mich hat der Klappentext zunächst an „Club der roten Bänder“ erinnert, aber eben weil die Behandlungen und Krankheiten in den Hintergrund rücken, ist es kaum vergleichbar, weil diese Geschichte viel wortreicher, intensiver und irgendwie magischer ist.

    "Sony findet wieder Freude. Sie sucht sie nicht. Sie wartet in unvollendeten Puzzles und Abenteuern, die sie noch haben wird.", S. 102

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr besonders, vor allem poetisch, bildhaft und verspielt. Man muss manchmal konzentrierter lesen, damit man versteht, was mit den Metaphern gemeint ist. Das macht das Lesen nicht weniger schön, aber man benötig mehr Zeit und Ruhe. Ich wünschte, ich hätte das Buch zeitnaher lesen können, sodass die Geschichte und Worte intensiver geblieben wären.

    Das Buch wird beim Lesen immer tiefgründiger und die Charaktere tiefer und greifbarer, da man durch Rückblicke immer mehr über sie erfährt. Es ist, als würde man ins Meer tauchen, wo noch so vieles unbekannt ist, und Stück für Stück entdecken, während jeder Wassertropfen voller Freundschaft und Liebe der fünf Jugendlichen ist, bis man am Ende Hoffnung am Grund findet. Denn ich hab auf den letzten Seiten einige Tränen in den Augen gehabt, weil es wieder mehr um die Krankheiten geht und emotional wird. Vor allem Sams Geschichte ist berührend, da sie als Erzählerin oft nur von ihren Freund/innen schildert, bis man auch endlich mehr über sie selbst erfährt.

    "Der Ort hier – genau die Stelle, an der sich Land und Meer treffen – ist, wo die Welt geboren wurde. Es ist der Ort, an dem Zeit endet, Krankheit schwärt und Tod stirbt. [...] An diesem Ort hier nimmt uns die Freiheit an der Hand, und wir tanzen zu ihrem Rhythmus im körnigen, kühlen Sand und den wilden, uns begrüßenden Wellen.", S. 270f


    Fazit:
    „I fell in love with Hope“ ist eine berührende Geschichte mit einem wortreichen und verspielten Schreibstil und tief ausgearbeiteten Charakteren. Es geht um vielmehr als Krankheiten, nämlich um die Freundschaft und Liebe der Jugendlichen. Das Cover spiegelt dies sehr gut wieder, die Skeletthand mag abstoßend anmuten, aber die Blumen geben ihr Eleganz und Schönheit: Ein harter, schmerzhafter Roman mit vielen schönen Worten und Momenten.

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  • 5 Sterne

    Nancy W., 03.03.2024

    #ifellinlovewithhope hat aufgrund dieses besonderen und wunderschönen Covers, sofort meine Aufmerksamkeit bekommen Wenn ihr jedoch den Klappentext lest, ahnt ihr natürlich in welche Richtung das Buch gehen wird. Die Handlung ist keine lockere, leichte Kost. Es ist eine emotionale Achterbahn der Gefühle für mich gewesen! Ich habe so oft Tränchen in den Augen gehabt, aber dennoch gehofft und mitgefiebert. Die Geschichte spielt hauptsächlich in einem Krankenhaus und wir begleiten 5 Personen mit verschiedenen schweren Krankheiten. Wir springen von der Gegenwart in die Vergangenheit, wobei wir uns immer auf eine andere Figur konzentrieren und ihre Entwicklung verfolgen. Ich mochte jede einzelne der Charaktere und habe sie ins Herz geschlossen. Sie kämpfen gegen den Tod und wollen noch Abenteuer erleben und sich ihre Träume erfüllen! Der Schreibstil der Autorin ist wunderschön poetisch und hat mich durchweg berührt. Ich empfehle euch das Buch sehr!

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  • 5 Sterne

    Tanja G., 12.05.2024

    Schon die ganze Aufmachung des Buches hat mich dazu veranlasst zu diesem Buch zu greifen.
    Als ich den Klappentext gelesen hatte, war es um mich geschehen. Normalerweise bin ich nicht so ein Fan solcher Geschichten, aber diese war einfach zu aufwühlend und ich konnte nicht nein sagen.
    Sam und all die anderen konnten mir soviel fürs Leben mitgeben. Ich habe diese Jugendlichen bewundert mit ihnen gelitten und geweint. Was für ein Roman, nicht nur für junge Leute.

    Fazit: Der Autorin ist das gelungen, was man bei mir nur selten schafft. Ich bin zutiefst bewegt aber auch glücklich so ein schönes lebensbejahendes Buch. Ich habe jede einzelne Zeile dieses sagenhaften Buches genossen. Man merkt, dass die Autorin mit Leib und Seele geschrieben hat. Ich bin gar nicht in der Lage zu sagen, was mir am besten gefallen hat. Mein Tipp: Lest es doch einfach selbst und ihr werdet von dem Zauber nicht mehr losgelassen.

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  • 5 Sterne

    Bookgirl21, 03.03.2024

    Das Buch hat mich tief bewegt!

    Cover: Das Cover finde einfach wunderschön und es war auf jeden Fall die richtige Entscheidung das Orginalcover im deutschen zu übernehmen.

    Inhalt: Sam hat die große Liebe im Leben verloren. Sam hilft im Krankenhaus und hat mit anderen Jugendlichen einen Club gegründet, die ihren Krankheiten nicht alles geben wollen. Alles ist einigermaßen normal, bis Hikari auf die Station kommt, sie erinnert Sam an den Jungend den Sam so geliebt hat.

    Meinung: Mir hat das Buch sehr gut gefallen und es war wunderschön und traurig zugleich. Am besten hat mir gefallen, dass die Jugendlichen alle so unterschiedlich waren und sich mit ihrer Freundschaft Mut gegeben haben. Sam war ein interessanter Charakter. Das Krankenhaussetting habe ich gespürt. Sams Erzählweise war interessant. Es gab so viele emotionale Stellen und bei so manchen musste ich Tränen unterdrücken.

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  • 5 Sterne

    anonym, 02.03.2024

    I„I Fell in love with Hope“ von Lancali ist ein Roman in dem es um Sam, Neo, Sony und Coeur kennen, eins haben alle zusammen - sie sind alle krank. Jeder von ihnen ist wegen etwas anderes im Krankenhaus, aber sie haben alle das gleiche Ziel: sie wollen sich das zurücknehmen, was ihnen genommen wurde.
    Für Sam verändert sich aber schon vorab etwas, als Hikari auftaucht.

    Dieses Buch zeigt mal wieder, wie wichtig ihr toll Freundschaften sind.
    Ich habe den Zusammenhalt der Gründe sehr gemocht und hab die Harmonie echt gerne. Ich hatte etwas bedenken was die Spannung angeht, denn ich bin jemand der Spannung liebt. Aber durch Hikari kam nochmal ordentlich Wind in die Geschichte.
    Der Schreibstil von Lancali war echt sehr gut und Gefühle und Emotionen kamen sehr gut rüber.
    Ich fand die Geschichte echt sehr gut und das Buch bekommt auf jeden Fall einen ehren Platz im Bücherregal.

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  • 5 Sterne

    Emma, 12.05.2024

    "I fell in Love with Hope" von Lancali schafft es, mit dem poetischen, aber auch ziemlich anspruchsvollen Schreibstil der Autorin eine emotionale Atmosphäre zu erschaffen, die einen nicht mehr loslässt. Das wunderschöne Cover mit dem tollen Farbschnitt zieht einen sofort in seinen Bann und passt perfekt zur Geschichte.

    Die Story selbst ist sehr einfühlsam und zeigt auf beeindruckende Weise, wie wichtig Hoffnung im Leben ist. Die Charaktere sind authentisch und man kann sich gut in sie hineinversetzen. Besonders die Hauptfigur hat mich mit ihrer Stärke und ihrem Mut beeindruckt.

    "I fell in Love with Hope" ist ein Buch, das man nicht so schnell vergisst. Es regt zum Nachdenken an und zeigt, dass man nicht aufgeben darf, auch wenn alles aussichtslos erscheint. Eine absolute Leseempfehlung für alle, die gerne emotionale Geschichten lesen.

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  • 4 Sterne

    Cynthia M., 10.03.2024

    "I fell in love with hope" springt sofort durch das ungewöhnliche Cover ins Auge, das direkt neugierig auf den Inhalt macht. Das Setting des Krankenhauses wirkte auf mich sehr beklemmend, wird hier aber gleichzeitig in einen Ort verwandelt, der nicht nur für Schmerz und Tod steht, sondern auch für Lachen, Freundschaft, Liebe und Hoffnung. Eine besondere Geschichte, die direkt ins Herz trifft.

    Zum Inhalt: nach einem tragischen Verlust schwört Sam sich, niemanden mehr so nah an sich heranzulassen. Doch dann lernt Sam Neo kennen und Sony und Coeur, die genau wie Sam im Krankenhaus ihr neues Zuhause finden. Gemeinsam trotzdem sie dem Tod und den Widrigkeiten des Lebens. Und eines Tages taucht Hikari auf, die Sam an eine längst verlorene Liebe erinnert und alles verändert.

    Die Geschichte wird aus der Perspektive von Sam erzählt. In zwei Zeitebenen werden der Alltag und die Geschehnisse im Krankenhaus wiedergegeben, sowie die Leben derer, die Sam berührten.

    Durch Sam lernt der Leser die anderen Charaktere kennen, die für Sam zu Freunden und letztlich zu Familie werden. Dabei erfährt man viel über die stillen Killer im Körper der Jugendlichen, ihre Sorgen und Ängste, ihre Lebensumstände und Hoffnungen. Durch Sams Augen wird ein liebevolles Bild von ihnen gezeichnet, das an Verehrung und Bewunderung grenzt dafür, wie sie kämpfen, sich ihren Dämonen stellen. Und dadurch wird auch für den Leser eine Verbindung zu ihnen geschaffen, ihr Schicksal hat mich wahnsinnig berührt und ich habe ihre kleinen Rebellionen geliebt.

    Sam selbst bleibt dagegen bis zum Ende des Buches seltsam blass und unnahbar. Man erfährt wenig über diesen Erzähler der Geschichte, der die anderen so in den Mittelpunkt rückt. Am Ende wird auch auf der einfühlsame Art offenbart, warum das so ist. ich hatte mir das so ähnlich bereits zusammengereimt, mochte die Erläuterung aber trotzdem sehr gerne, weil sie die Geschichte abrundet und ein paar erzählerische Episoden ins rechte Licht rückt.

    Die Geschichte ist einfühlsam und sanft erzählt. Es ist eine emotionale Geschichte, voller Verzweiflung und leidvollen Episoden, aber auch gespickt von glückseligen Momenten, Hoffnungsschimmern und jugendlichem Humor. Der Erzählstil war sehr besonders, teils schon poetisch und fokussiert auf das, was im Leben wichtig ist.

    Eins schönes Buch mit wichtiger Botschaft.

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  • 4 Sterne

    Lesen macht Spaß., 08.03.2024

    Freundschaften im Krankenhaus

    Dieses Buch war ja ein voller Erfolg in Amerika und so war ich sehr neugierig auf dieses Buch. Optisch ist es eine glatte 5 von 5. Wunderschön und ein richtiger Hingucker. Auch der Farbschnitt.
    So begann ich das Buch zu lesen und war von den ersten 2 Kapiteln doch etwas enttäuscht. Ich fragte mich, ob irgendwas mit der Übersetzung ins Deutsche nicht geklappt hat. Die Sätze waren meist kompliziert ausgedrückt, Wörter eingebaut wo man denkt, sie passen da gar nicht rein und so war es etwas schwierig zu lesen und zu verstehen.
    Aber ab Kapitel 3 , man könnte meinen der Übersetzer wurde ausgetauscht, war der Schreibstil plötzlich "normal ", man konnte ihn gut lesen und verstehen. Ab und zu tauchte nochmal ein Wort auf, wo ich dachte, das hätte ich anders formuliert, aber vielleicht sollte das so auch besonders poetisch klingen.

    Ab Kapitel 3 kam eine wunderbare Geschichte zum Vorschein, teilweise sehr bewegend. Es gab immer Rückblicke in einzelnen Kapiteln in die Vergangenheit, wie die Kinder sich kennen gelernt hatten, was ihnen widerfahren ist.
    Das Buch sollte man auf keinen Fall mit der Serie : "Club der roten Bänder" vergleichen. Zwar handelt es sich hier um kranke Kinder im Krankenhaus die sich befreunden, aber die Geschichte ist in keiner Weise mit Club der roten Bänder zu vergleichen.
    Zu einigen Figuren bekam ich mehr Bezug und mochte sie gerne wie den kleinen Neo, zu anderen weniger, was wohl daran liegt das mehrere Kinder dort mitspielen.
    Die Geschichte an sich ist sehr schön, man hätte aber durch eine etwas bessere Übersetzung am Anfang und vereinfachten Schreibstil ohne teils unpassende Ausdrucksweise mehr aus diesem Buch machen können. Ich denke, das Buch ist mehr für junge Leute und junge Erwachsene gedacht.

    Ich gebe dem Buch trotzdem 4 Sterne weil die Geschichte schön ist.

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  • 4 Sterne

    April1985, 29.05.2024

    'I Fell in Love with Hope' ist eine Geschichte über Krankheit, Verlust, über den Tod und das Leben, vorallem aber über Freundschaft und Hoffnung. Das Krankenhaus ist zentraler Schauplatz und der Ort, an dem sich die Wege von Sam, Neo, Coer, Sony und Hikari kreuzen. Durch Sam, die Erzählfigur, lernen sich nicht nur die Jugendlichen untereinander kennen, wir lernen durch Sams Stimme jeden einzelnen von ihnen kennen - erfahren von ihren Schicksalen und Gefühlen. Dabei springt die Handlung immer wieder in die Vergangenheit. Eine Reise durch Sams Erinnerungen.
    Das Thema Krankheit ist die ganze Zeit präsent. Aber durch die entstehenden Freundschaften erlebt man mit den Protagonisten viele Momente des Glücks und der Hoffnung. Und mit Sam kommt eine Figur ins Spiel, die von Anfang an ein kleines Rätsel darstellt.

    'I Fell in Love with Hope' ist eine sehr poetische, blumig verspielte und wortgewaltige Geschichte. Man braucht Zeit und und Ruhe beim Lesen, damit sich die Worte und Metaphern richtig entfalten können. Shakespeare und Hamlet sind stetiger Begleiter. An manchen Stellen fand ich die Wortspiele etwas zu drüber. Weniger ist manchmal mehr. Trotzdem hat mir der Roman insgesamt sehr gut gefallen.

    Fazit:
    Ein wundervoller Roman über Krankheit, Hoffnung und Freundschaft, gefühlvoll geschrieben und voller Poesie. Ein absolutes Herzensbuch!

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  • 4 Sterne

    Anonym, 29.05.2024

    Hoffnung im Krankenhaus

    „I fell in love with hope“ setzt sich mit dem Leben von fünf Jugendlichen im Krankenhaus auseinander. Ein bisschen hat mich die Geschichte an „Club der roten Bänder“ erinnert. Jedenfalls erfahren wir im vorliegenden Buch auch von den harten Schicksalen der Jugendlichen. Daneben steht aber auch immer die Hoffnung im Vordergrund, die sich die Freundesgruppe z.B. durch eine Liste mit Dingen, die sie stehlen, bewahrt. Nach und nach erfahren wir ausführlich, was die Personen geprägt hat und wie es zur jeweiligen Erkrankung kam. Dadurch waren alle Personen für mich super greifbar. Nicht so gut hat mir wiederum Lancalis Schreibstil gefallen, der versucht hat mit Poesie das schwere Schicksal der Jugendlichen bildlicher darzustellen. Für mich persönlich hätte es dies nicht gebraucht, da die Charaktere für mich so schon sehr greifbar waren und mich dieser Schreibstil eher angestrengt hat. Die Geschichte an sich hat mir aber wirklich gut gefallen. Deswegen vergebe ich 3,5 Sterne.

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